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DIE JOCHBEINIMPLANTATE

UNSERE LÖSUNG NR. 6: DIE ZYGOMATICS
DIE JOCHBEINIMPLANTATE, WENN
DER KIEFERKNOCHEN IST VÖLLIG ATROPHIERT

Die Jochbeinimplantatlösung für vollständig zahnlose Personen im Oberkiefer mit einem vollständig resorbierten alveolaren Knochenbogen

DIE SMILE DESIGNER LÖSUNG NR. 6: ZYGOMATISCHE IMPLANTATE
EINE IMPLANTATVERANKERUNG AUF DER KNOCHENBASIS DES WANGENKNOCHENS
DAS EINSETZEN EINER VOLLSTÄNDIGEN ZAHNPROTHESE MIT SOFORTBELASTUNG

IN FÄLLEN VON EXTREMER RESORPTION DES OBERKIEFERS

In den 1990er Jahren erfand Professor Per Ingvar Brånemark in Schweden die Zygoma-Implantate, um die beste Alternative zu herkömmlichen Zahnimplantaten zu finden.

Jochbeinimplantate werden in den Alveolarknochen des Oberkiefers eingesetzt. Dies besteht darin, dass der Knochen, der die Wangenknochen bildet (Malar- oder Jochbein genannt), als Ankerpunkt für die Platzierung der sogenannten zygomatischen Zahnimplantate verwendet wird.

Dieser Knochen ist ein kortiko-spongiöser Knochen mit guter mechanischer Festigkeit. Bei den meisten Patienten ist ausreichend Knochenvolumen für ein, zwei oder sogar drei Jochbeinimplantate vorhanden.

Wenn diese Jochbeinimplantate mit einer verschraubten implantatgetragenen Brücke verbunden werden, halten sie bei normalem Gebrauch den Kaukräften stand.

Jochbeinimplantate sind viel länger als herkömmliche Zahnimplantate, da sie in den Fuß des Malars eingesetzt werden, der sich über dem Oberkiefer befindet, wo klassischerweise die Zahnimplantate eingesetzt werden.

VERMEIDUNG VON UNVORHERGESEHENEN EREIGNISSEN BEI DER MUNDHEILUNG

Was ist das Problem? 

Wenn nach früheren Zahnextraktionen der Knochenabbau über einen längeren Zeitraum ein nahezu Endstadium erreicht hat, können herkömmliche Zahnimplantate nicht mehr eingesetzt werden, da nicht mehr genügend peripheres Knochenvolumen vorhanden ist.

Was ist die Lösung?

Die Lösung besteht darin, den Alveolarknochenbogen zu rekonstruieren, um ihm wieder ein ausreichendes Volumen zu verleihen, das implantiert werden kann.

Dazu sind in der Regel zahlreiche großflächige Knochentransplantationen und insbesondere zwei Sinusfüllungen erforderlich.

Was sind die Vorteile dieser Lösung?

  • Der Patient vermeidet alle Knochentransplantationen und die beiden Sinusfüllungen.
  • Festsitzende totale Zahnprothese baut den gesamten Kieferknochen mit einem schönen Lächeln wieder auf
  • Sie ist  auf Jochbeinimplantaten in Sofortbelastung befestigt.

Was sind die Nachteile dieser Lösung?

Diese Protokollwahl erfordert zwangsläufig mehrere komplexe Knochentransplantationsoperationen, um den gesamten alveolaren Rand des Oberkiefers zu rekonstruieren.

Es müssen zwangsläufig zwei großflächige Sinusfüllungen durchgeführt werden. Hinzu kommen in der Regel Appositionstransplantate vom Typ ROG zur Volumenvergrößerung in vertikaler und horizontaler Richtung. 

Angenommen, diese Rekonstruktionsreihe kann durchgeführt werden, so ist dies sehr zeitaufwändig, energieintensiv und erfordert ein großes Budget.

Die Patienten, die dieses Stadium erreicht haben, sind in der Regel schon recht alt und haben wenig Lust auf diese Art von Protokoll, das mit einem hohen persönlichen Aufwand verbunden ist.

Welche Alternativen gibt es?

  • Die erste Lösung besteht darin, in die am wenigsten atrophierten Bereiche zu navigieren, um zu versuchen, Implantate einzusetzen und eine herausnehmbare Prothese (Zahnprothese) zu stabilisieren, die meist mit Geschieben befestigt wird, die wie “ Druckknöpfe “ aussehen.
  • Die zweite Lösung besteht darin, Jochbeinimplantate in die obere Etage des Oberkiefers zu setzen, die nicht von der Knochenresorption betroffen ist. Diese Lösung ist ein komplexer chirurgischer Eingriff. Sie richtet sich an Patienten, die eine echte Rekonstruktion ihres Kiefers und ihres Lächelns mit einer festsitzenden zahnmedizinischen Totalprothese wünschen. die den Oberkiefer mit einem schönen Lächeln rekonstruiert, ist  auf Jochbeinimplantaten in Sofortbelastung befestigt.

FÜR WEN SIND JOCHBEINIMPLANTATE GEEIGNET?

Sie sind bei vollständig zahnlosen Patienten mit starker Knochenresorption im Oberkiefer (Oberkiefer) indiziert, wenn ein festsitzender Zahnersatz beantragt wird.

Jochbeinimplantate können nur im Oberkiefer verwendet werden, da es neben dem Unterkiefer (Unterkiefer) keine Knochenstrukturen gibt, die dem Jochbein ähneln (Unterkiefer).

Bei einer schweren Atrophie des Alveolarknochens im Unterkiefer muss dem Patienten daher ein anderer Behandlungsplan zur Wiederherstellung der Unterkieferbezahnung vorgeschlagen werden.

Jochbeinimplantate werden auch in Betracht gezogen, wenn Patienten herausnehmbare Prothesen (Zahnprothesen) nicht mehr vertragen und nicht mehr genügend Knochensubstanz haben, um herkömmliche Zahnimplantate ohne Knochentransplantate in Betracht zu ziehen, entweder zur Anlagerung oder zur Sinusauffüllung.

WAS SIND DIE VORTEILE VON JOCHBEINIMPLANTATEN?

  • Mit Jochbeinimplantaten kann auf Knochentransplantate verzichtet werden, wenn der Alveolarknochen (der Kieferknochen, in dem sich die Zähne befinden) nicht ausreicht, um herkömmliche Zahnimplantate einzusetzen.
  • Sie haben eine ausgezeichnete Überlebensrate. Eine Studie zeigt eine durchschnittliche Überlebensrate des Jochbeinimplantats von 95,12 % nach 10 Jahren.
  • Die möglichen Komplikationen sind im Bereich der Kieferhöhlen geringer als beim Sinuslift für konventionelle Implantate, auch wenn das Risiko natürlich immer besteht.
  • Die Planung der Zygoma-Implantatinsertion ist unter anderem mit der NobelClinician Software möglich. Die Insertion von Zygoma-Implantaten kann somit computergestützt erfolgen. Dies ermöglicht es dem Chirurgen, den Eingriff vorher zu simulieren und zu planen. Die Ergebnisse sind daher bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar. Dadurch können die Diagnose, der Behandlungsplan und die Kommunikation mit dem Patienten optimiert werden.
  • Jochbeinimplantate ermöglichen es, sofort nach der Operation mit einem verschraubten provisorischen Zahnersatz zu starten. Das ist die Sofortbelastung. Die multikortikale Verankerung im Jochbein (oder Malar) ermöglicht eine hohe Primärstabilität, die die Möglichkeit bietet, unmittelbar nach dem Eingriff eine implantatgetragene Prothese einzusetzen, die dem Patienten die Kaufunktion und die Ästhetik des Lächelns zurückgibt.
  • Die Einheilzeit ist im Vergleich zu herkömmlichen Zahnimplantaten eher geringer, wodurch die Gesamtbehandlungszeit optimiert wird.
  • Die Behandlungszeit ist daher sehr kurz: Nach einem einzigen chirurgischen Eingriff kann der Patient am Tag des Einsetzens der Jochbeinimplantate wieder eine feste Prothese haben.

WAS SIND DIE NACHTEILE VON JOCHBEINIMPLANTATEN?

  • Aufgrund der geringen Anzahl eingesetzter Jochbeinimplantate und des Fehlens von Knochentransplantaten muss die auf den Jochbeinimplantaten befestigte implantatgetragene Prothese manchmal einen Teil haben, der auf dem Gaumen des Patienten aufliegt. Dadurch wird der Komfort und die Qualität der Phonetik des Patienten ein wenig gemindert.
  • Es können zwischen einem und drei Paar Jochbeinimplantate (d. h. nur zwischen 2 und 6 Implantaten) eingesetzt werden.
  • Wenn bei einem der Jochbeinimplantate ein Problem auftritt, gerät die gesamte implantatgestützte Prothese aus dem Gleichgewicht und ist möglicherweise irgendwann zum Scheitern verurteilt. Es muss eine andere Lösung gefunden werden. Vorausgesetzt, dass dies möglich ist und der Fall nicht endgültig verloren ist. 95 % Erfolg bedeutet 5 % Misserfolg.
  • Das Protokoll für das Einsetzen von Jochbeinimplantaten ist sehr komplex und schwierig durchzuführen. Es handelt sich um einen echten chirurgischen Eingriff zur Wiederherstellung des Kiefer- und Gesichtsbereichs, der meiner Meinung nach nur in extremen Fällen zur Rettung gerechtfertigt ist. Das immer mögliche Scheitern lässt ein „Zurück“ nicht ohne weiteres zu.

BESCHREIBUNG DES PROTOKOLLS FÜR DIE EINSETZUNG VON ZYGOMATITIMPLANTATEN

Die vorherige Untersuchung mit einem Cone-Beam-Scanner ermöglicht eine dreidimensionale Analyse der Knochenstrukturen, insbesondere des Wangenknochens.

Jochbeinimplantate werden unter tiefer Sedierung, z. B. Vollnarkose, im Operationssaal in der Klinik eingesetzt.

Je nach dem Grad der Resorption der Oberkieferfront werden zwei Fälle von Jochbeinimplantaten unterschieden:

Wenn der vordere Teil des Oberkiefers nicht vollständig resorbiert ist:

Jochbeinimplantate werden klassischerweise mit einem einzigen Paar eingesetzt, wobei zur Gewährleistung der Stabilität konventionelle Implantate in den vorderen Bereichen eingesetzt werden.

Klassischerweise werden 2 bis 4 konventionelle Implantate im vorderen Bereich benötigt.

Im hinteren Teil des Oberkiefers ist aufgrund der Ausdehnung (Pneumatisierung) der Nebenhöhlen und der Resorption des Alveolarkamms (wo sich normalerweise die Zähne befinden) oft nicht mehr genug Restknochenvolumen vorhanden, um herkömmliche Zahnimplantate zu stabilisieren.

In dieser Situation werden zwei Jochbeinimplantate im Bereich des zweiten Prämolaren eingesetzt.

Der kraniale Teil der Jochbeinimplantate sollte sich im Wangenknochen befinden.

Der zahnmedizinische Teil der Jochbeinimplantate sollte auf dem Alveolarknochenkamm unterhalb der zukünftigen Prämolaren platziert werden.

Jochbeinimplantate können sich innerhalb, außerhalb oder in der Knochenwand des äußeren Teils der Kieferhöhle befinden. Die Platzierung desselben wird ausschließlich von den beiden Enden des Implantats bestimmt.

Wenn das Jochbeinimplantat innerhalb der Kieferwand platziert wird, muss ein Caldwell-Luc-Fenster geschaffen werden, das je nach Verlauf des Implantats mehr oder weniger ausgedehnt ist.

2 bis 4 konventionelle Zahnimplantate werden zur gleichen Zeit zur Stabilisierung auf Höhe der Schneide- und Eckzähne in den verbleibenden Alveolarknochen unterhalb der Nase eingesetzt.

Auf die Operation folgt immer eine sofortige Belastung:

Der Patient kann seine festsitzende implantatgetragene Zahnprothese, die auf allen Implantaten verschraubt ist und aus Kunststoff auf Metallgerüst besteht, innerhalb einer Woche erhalten. Eine endgültige Version dieser Prothese mit einer Verblendung aus Keramik statt aus Kunststoff wird 6 bis 8 Monate später eingesetzt, falls erforderlich.

Wenn der vordere Teil des Oberkiefers völlig atrophisch ist

In diesem Fall ist die Knochenresorption extrem. Das implantierbare Knochenvolumen ist unzureichend, nicht nur im hinteren Bereich auf Höhe der Nebenhöhlen, sondern auch im vorderen Bereich, in den herkömmliche Zahnimplantate eingesetzt werden können.

2 bis 3 Paar Jochbeinimplantate (insgesamt 4 bis 6 Implantate links und rechts) können in diesem Fall in den Jochbeinknochen eingesetzt werden.

In diesem Fall ist kein herkömmliches Zahnimplantat als anteriores Befestigungsrelais erforderlich.

In diesem Fall ist die Knochenresorption extrem. Das implantierbare Knochenvolumen ist unzureichend, nicht nur im hinteren Bereich auf Höhe der Nebenhöhlen, sondern auch im vorderen Bereich, in den herkömmliche Zahnimplantate eingesetzt werden können.

Wenn es möglich ist, wird jedoch immer empfohlen, mindestens ein zusätzliches konventionelles Zahnimplantat im Frontzahnbereich einzusetzen , um eine bessere Stabilität zu erreichen.

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