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ENTDECKEN SIE DIE MODERNE WELT DER IMPLANTOLOGIE IN MCI

DAS EINSETZEN VON ZAHNIMPLANTATEN MIT SOFORTBELASTUNG VERJÜNGEN: IHR LÄCHELN IN WENIGER ALS EINER WOCHE UNTER SEDIERUNG

ENTDECKEN SIE UNSERE MCI-WELT

Die Paradigmen der Implantologie in mci
angenähert an die von
die konventionelle Implantologie

UNSERE WAHL NEUER PRINZIPIEN IN DER IMPLANTOLOGIE IN MCI
UNSERE ENTSCHEIDUNGEN FÜR NEUE REGELN UND DEN NUTZEN FÜR DEN PATIENTEN

IMPLANTATGETRAGENE BRÜCKEN AUS MCI

WÄHLEN SIE IHR NEUES LÄCHELN NACH IHREN ÄSTHETISCHEN ANSPRÜCHEN AUS

DAS RESILIENTE BRIDGE IN MCI: DER INKONTROLLIERENDE ÄSTHETISCHE SCHRITT FÜR DIE OSTEO-INTEGRATION VON IMPLANTEN

IMPLANTATGETRAGENE BRÜCKE AUS UNTERKIEFER-MCI

DIE REHABILITATION IHRES LÄCHELNS
ersetze alle deine Zähne IM UNTERKiefer

DAS PROTOKOLL FÜR DAS EINSETZEN VON MANDIBULAREN ZAHNIMPLANTEN
IN SOFORTIGER BELASTUNG

IMPLANTATGETRAGENE BRÜCKE AUS MCI MAXILLA

DIE REHABILITATION IHRES LÄCHELNS
ERSETZEN SIE ALLE IHRE ZÄHNE IM OBERKIEFER

DAS PROTOKOLL FÜR DAS EINSETZEN VON ZAHNIMPLANTEN IM Kieferbereich
IN SOFORTIGER BELASTUNG

IHR LÄCHELN UNTER VOLLNARKOSE

BEI STOMATOPHOBIE ODER ÜBELKEIT
EINE SEDIERTE "ONE-SHOT"-VERWALTUNG

UNSERE FORMEL "ZAHNBEHANDLUNG NULL ANGST NULL SCHMERZ"
IHRE KOMPAKTEN BEHANDLUNGEN UNTER VOLLNARKOSE IN DER KLINIK

"KEIN PROBLEM KANN GELÖST WERDEN, OHNE DIE BEWUSSTSEINSEBENE ZU VERÄNDERN, DIE ES HERVORGERUFEN HAT".

Die Paradigmen der Implantologie bei Sofortbelastung
an die konventionelle Implantologie angenähert werden

WAS SIND DIE PRINZIPIEN DER KONVENTIONELLEN IMPLANTOLOGIE?

Daswichtigste Prinzip, das sich durchgesetzt hat, lautet: „Während der Einheilungsphase des Knochens wird empfohlen, Belastungen (Druck) auf die Implantate zu vermeiden. Bei diesem klassischen Design bleiben die Implantate zwei bis sechs Monate lang im Knochen versenkt und warten auf ihre Osseointegration.

Diese Technik wird als „Anfüttern“ der in den Knochen eingelassenen Implantate bezeichnet.

Diese Empfehlung soll optimale Bedingungen für die Knochenheilung gewährleisten, die als Osseointegration bezeichnet wird.

Das ist aber auch der größte Nachteil dieser Technik. Denn der Patient muss ab dem Zeitpunkt der Implantatinsertion ein bis zwei Quartale warten, bis er sie mit implantatgetragenen Zahnkronen aus Keramik belasten kann.

Man sieht also, dass bei dieser konventionellen Zwei-Schritt-Operationstechnik die Implantatprothesen zwei bis sechs Monate nach dem Einsetzen der Implantate eingesetzt werden. Dies ist das kürzeste „Timing“, wenn das Einsetzen der Implantate UND die Knochentransplantation zur gleichen Zeit durchgeführt wurden.

Dieses Narben-„Timing“ wird noch komplizierter, wenn auf die Zahnextraktion rasch eine Knochentransplantation folgt :

Denn diese benötigt eine zwei- bis sechsmonatige Heilungsphase, um Implantate aufnehmen zu können. Dementsprechend wird diese Einheilzeit verdoppelt oder verdreifacht, wenn die Knochentransplantation vor dem Einsetzen der Implantate durchgeführt wurde. Denn es kommen noch drei bis vier Monate für die Knochenheilung hinzu (wie die Heilung eines Röhrenknochens bei einem gebrochenen Bein).

Diese lange Wartezeit wird von den Patienten nur sehr schlecht akzeptiert.

Insbesondere, wenn diese nicht bereits vollständig oder fast vollständig zahnlos sind. Das psychologische Drama ist offensichtlich, wenn ihre Zähne in der jüngsten Vergangenheit gezogen wurden, um sie durch Implantate zu ersetzen, die mit Nährstoffen versorgt werden. Das Ergebnis ist eine Beeinträchtigung des Kauens und/oder der Ästhetik, die bis zu einer gewissen Desozialisierung führen kann. Diese neue Behinderung wird extrem schlecht verkraftet, da sie tödlich ist, sowohl für die Psyche des Patienten als auch für sein soziales oder berufliches Leben, aber auch für sein Liebesleben.

Um die Nachteile der Desozialisierung infolge des zahnlosen Kiefers auszugleichen: Verschiedene provisorische Lösungen müssen den Patienten während der Einheilungszeit sowohl der Transplantate als auch der Implantate zur Verfügung gestellt werden.

Es wurde eine ganze Reihe von provisorischen Lösungen erfunden: wie herausnehmbare Voll- oder Teilprothesen, Kunststoffbrücken, die auf die benachbarten Zähne geklebt werden (falls noch welche vorhanden sind), temporäre Mini-Implantate.

Diese Lösungen haben den Vorteil, dass sie relativ einfach zu implementieren und kostengünstig sind.

Dennoch scheinen sie uns eher unbeliebt zu sein. Denn das ästhetische Ergebnis und die Kauffunktion sind zufällig.

Dazu kommen die Unannehmlichkeiten einer sperrigen, mobilen Prothese, die oft schlecht vertragen wird, und die Vielzahl der Eingriffe in einem zeitraubenden Patientenlauf.

Darüber hinaus müssen Patienten, die an einem Programm zur vollständigen Rehabilitation ihres Mundes und ihres Lächelns mit einer „Vollbrücke auf Implantaten“ teilnehmen möchten, mit hohen Kosten rechnen.

All diese Nachteile stehen jedoch im Widerspruch zu den Komfortwünschen der Patienten, die in Bequemlichkeit und Ästhetik investieren. Zufällig tragen diese letzten Punkte die Hoffnungen der Patienten. Sie sind die treibende Kraft hinter ihrem Vorhaben, den Albtraum „Gebiss“ zu vermeiden.

Folglich ist es kaum hinnehmbar, dass der Komfort zumindest zu Beginn im konventionellen Protokoll fehlt. In Anbetracht der hohen Kosten, die im Verhältnis zu diesem, wenn auch nur relativen, Unbehagen stehen, stellt sich eine sehr große melancholische Enttäuschung ein, die eine potenzielle Quelle für Konflikte mit dem Arzt ist.

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WELCHE PRINZIPIEN DER SOFORT BELASTETEN IMPLANTOLOGIE SIND UNSERER MEINUNG NACH DIE NACHFOLGER DER KONVENTIONELLEN IMPLANTOLOGIE?

Die Einzelheiten der komplexen multidisziplinären Technik der Implantologie bei Sofortbelastung werden in den folgenden Kapiteln über ICM erläutert, aber wir können bereits jetzt die wichtigsten Grundsätze ansprechen.

Der wichtigste Grundsatz lautet: Die zahnmedizinische Wissenschaft scheint sich bewusst zu sein, dass es nicht die „Belastung der Implantate“ im engeren Sinne ist, die zu einer fibrösen Interposition zwischen Implantat und Knochengewebe und damit zum Scheitern des Implantatprotokolls führt. Vielmehr sei ein Übermaß an Mikrobewegungen an der Schnittstelle zwischen Knochen und Implantat für das Versagen der Osseointegration verantwortlich.

Die biologischen Prinzipien, die die Protokolle für die Sofortbelastung von Implantaten bestimmen, ähneln denen, die in der orthopädischen Chirurgie bei der Behandlung von Knochentransplantaten durch Osteosynthese oder bei der Reposition von Frakturen der langen Röhrenknochen der Gliedmaßen durch Immobilisationsdrähte angewandt werden.

Die wissenschaftliche Gemeinschaft der dentalen Implantologie hat die biologischen und mechanischen Prinzipien, die orthopädische Chirurgen bei allen ihren Operationen zur Ruhigstellung transplantierter oder gebrochener Knochenteile anwenden, in ihre Problematik einbezogen.

Das ist das Prinzip der Osteosynthese: Jeder, der eine gebrochene und ruhiggestellte Gliedmaße hatte, war in den meisten Fällen nicht gezwungen, diese Gliedmaße strikt druckfrei zu halten. Die Knochenteile werden mit Schrauben oder Stiften und/oder einem Gipsverband ruhiggestellt. Ein sehr leichter Druck ist akzeptabel, aber natürlich sollten Stöße und Vibrationen vermieden werden.

Die Anwendung dieser Osteosyntheseprinzipien hat die Protokolle für die Sofortbelastung von Zahnimplantaten oder MCI geleitet. Die Implantate werden mit einem Schutz vor Mikrobewegungen mit einer Auslenkung von mehr als 200 Mikrometern fixiert und es wird streng empfohlen, beim Kauen nur einen sehr geringen Druck aufrechtzuerhalten.

In dem MCI-Protokoll, das wir arbitriert haben, weil es uns für die Lösung unserer Probleme am geeignetsten erscheint, ist die implantatgetragene Sofortbelastungsprothese die MCI Resilient Bridge.

Die MCI Resilient Bridge wird zum einen aus einem stoßfesten und ästhetischen Kosmetikmaterial hergestellt: Acrylglas oder PMMA.

Andererseits wird dieses elastische kosmetische Material auf einem sehr steifen und leichten Metallgerüst befestigt, das in der Regel aus Titan besteht.

Beide Biomaterialien werden mithilfe moderner CAD/CAM-Technologien sehr präzise geformt, um eine möglichst hohe Passivität auf den Implantaten zu gewährleisten.

Diese Herstellungsregeln ermöglichen das Einsetzen von Implantaten mit sofortiger Belastung durch eine implantatgetragene Zahnprothese, die als „resilient“ bezeichnet wird.

Die Einzelheiten unseres Protokolls werden wir später besprechen.

NACH DER ANALYSE DER PROTOKOLLE FÜR DIE INSERTION VON SOFORT BELASTETEN IMPLANTATEN HABEN WIR UNS FÜR DAS PROTOKOLL ENTSCHIEDEN, DAS FÜR UNSERE KLINISCHEN ZIELE AM BESTEN GEEIGNET IST.

Die Anwendung die Grundsätze der orthopädischen Chirurgie auf das Protokolls für das Einsetzen von Zahnimplantaten bei Sofortbelastung hat zu mehreren neuen Vorschlägen für die Ruhigstellung von Implantaten und deren Schutz vor Mikrobewegungen geführt.

1. Zum Zeitpunkt der Implantatinsertion müssen alle Implantate in nativem Knochen (d. h. ursprünglichem, nicht transplantiertem Knochen) verblockt sein :

Diese Fixierung der Implantatschrauben im nativen Knochen wird als „primäre Fixierung“ bezeichnet, bei einem Mindestdrehmoment (Torsionskraft) von 35 Newton bei der Insertion.

2. Alle zusammenhängenden Implantate müssen durch ein Metallgerüst verbunden sein. starr und passiv :

Durch die feste Verbindung der Implantate untereinander werden Mikrobewegungen an der Schnittstelle zwischen Knochen und Implantat auf weniger als 200 Mikrometer begrenzt. Diese Begrenzung der Auslenkung von Implantaten im nativen Knochen entspricht den Prinzipien der Immobilisierung von Knochen bei Frakturen durch Osteosyntheseschrauben oder Stifte. Diese Immobilisierung der Knochenteile oder der Metallteile aus Titan (Implantate) in den Knochenteilen (Alveolarknochen) ermöglicht eine knöcherne „Verschweißung“ der Implantate mit dem nativen Knochen, die als Osseointegration bezeichnet wird.

Mikrobewegungen sind tödlich für die Osseointegration von Implantaten. Ein Metallgerüst, das die Implantate unbeweglich macht, wird hingegen die Einheilung der Implantate in den Knochen optimieren. Das Skelett (Gerüst) der implantatgetragenen Brücke, das sofort oder einige Tage nach dem Einsetzen der Implantate angebracht wird, sorgt für diese starre Fixierung.

3. Knochentransplantationen werden entweder mit allogenen (d. h. menschlichen) oder xenogenen (d. h. tierischen) Knochentransplantaten oder einer Mischung aus beiden durchgeführt:

Nach einer Zahnextraktion kommt es systematisch zu einer Osteolyse. Das heißt, die Auslösung einer Resorption des Alveolarknochens. Dies ist ein physiologisches Phänomen. Ein Verlust des Knochenvolumens um die Implantate herum führt jedoch systematisch zum Verlust der Implantate.

Es ist daher von grundlegender Bedeutung, die Knochenresorption durch Knochentransplantate um die Implantate und in der gesamten Peripherie des operierten Oberkiefers zum Zeitpunkt der Extraktionen zu blockieren.

In unserem ICM-Protokoll haben wir uns dafür entschieden, keine anderen Biomaterialien als allogene (d. h. vom Menschen stammende) Knochentransplantate und/oder xenogene (d. h. vom Tier stammende) Knochentransplantate zu verwenden.

Bei der Auswahl der Protokolle haben wir uns für alle Protokolle entschieden, bei denen die regenerative Zahnheilkunde zum Einsatz kommt. Diese Knochenbiomaterialien haben jedoch die Eigenschaft, dass sie leicht mit autologen Gewebewachstumsfaktoren (PRF oder PRP) des operierten Patienten angereichert werden können. Diese Wachstumsfaktoren befinden sich in ihren Blutplättchen. Sie werden durch Zentrifugation des Patientenbluts gewonnen und durch eine einfache Blutentnahme während des Eingriffs entnommen.

4. Wir entnehmen dem Patienten routinemäßig Blut und zentrifugieren die gewonnenen Blutkonserven zur Herstellung von Thrombozytenkonzentraten vom Typ PRF in flüssiger (iPRF) oder membranöser Form (aPRF). PRFs, die Gewebewachstumsfaktoren in supraphysiologischer Konzentration enthalten, werden während des Eingriffs in die Operationsstelle eingebracht.

Es handelt sich um eine autologe Thrombozytentransplantation. Sie scheint uns für den Heilungsprozess entscheidend zu sein. Denn sie liefert sowohl Immun- als auch Narbenzellen.

PRF scheint einen Immun- und Narbensprung von fast einer Woche im Vergleich zum natürlichen Heilungsprozess zu ermöglichen.

Es handelt sich also um eine Optimierung der Osseointegration der Implantate in den nativen Knochen, der Einheilung zusätzlicher Knochentransplantate und der Heilung des Weichgewebes, das sich um die sofort belastete implantatgetragene Prothese herum umgestalten wird.

WAS IST DER NUTZEN VON MCI-IMPLANTATEN FÜR DEN PATIENTEN?

Der Vorteil der Sofortbelastung für den Patienten liegt auf der Hand: Er erhält bereits wenige Tage nach dem Eingriff eine implantatgetragene Prothese, anstatt der üblichen vier bis zehn Monate, die dafür benötigt werden.

Er wird daher sehr schnell und vollständig resozialisiert.

Die verschiedenen chirurgischen Schritte wie Zahnextraktionen, Einsetzen der Zahnimplantate, post-extraktionelle Knochentransplantationen und Einsetzen der PRFs werden alle in einem einzigen Eingriff zur Insertion von MCI-Implantaten, dem sogenannten „One-Shot“-Verfahren, im Operationssaal unter Vollnarkose kompakt zusammengefasst. Die Optimierung der Wundheilung und der Immunität durch die regenerative Zahnheilkunde führt dazu, dass die Nachwirkungen der Operation äußerst gering oder sogar fast nicht vorhanden sind.

Die implantatgetragene resiliente Brücke ist funktionell und ästhetisch so hochwertig, dass sie als halb-endgültiger Zahnersatz von guter Qualität angesehen werden kann.

Das Ergebnis dieser „guten Qualität“ ist, dass der Patient eine Behandlung erhält, die die meisten seiner ästhetischen und funktionellen Bedürfnisse in weniger als einer Woche fast sofort wiederherstellt.

Es gibt viele Gründe für eine vollständige oder teilweise Zahn losigkeit:

Es kann sich um eine allgemeine Alterung des Gebisses handeln, um eine Erkrankung des Zahnhalteapparats, die ein nahezu endständiges Stadium erreicht (Zahnlockerung), oder um einen Unfall mit Frontalaufprall.

In jedem Fall besteht die Not in zweifacher Hinsicht:

Einerseits die körperliche Not, die durch die physiologische Behinderung aufgrund des plötzlichen oder unausweichlich geplanten Verlusts aller oder eines Teils der Zahnorgane verursacht wird.

Und zum anderen die psychische Not, körperlich vermindert zu sein.

Beide Faktoren können zu einer teilweisen oder vollständigen Desozialisierung der Person führen.

Diese physische und psychische Notlage wird noch verstärkt, wenn die Kollateralschäden beruflich und/oder in der Liebe auftreten. Die Folgen sind in jedem Fall dramatisch für den Patienten, dessen Zukunft in absehbarer Zeit in den Albtraum einer körperlichen Behinderung abgleiten wird.

Das ICM-Protokoll ermöglicht es uns in der Regel, all diese Probleme zu lösen, und zwar in einem einzigen Eingriff.

Bei Smile Designer ist unser „Team MCI“, ein Team, das sich speziell mit implantologischen Eingriffen befasst.

Sie ist besonders darin geübt, die Schwierigkeiten zu lösen, die komplexe klinische Fälle mit sich bringen können.

jérôme Weinman - chirurgien - dentiste – contact
jérôme Weinman - chirurgien - dentiste – contact

WAS IST DER NUTZEN VON MCI-IMPLANTATEN FÜR DEN IMPLANTOLOGISCH TÄTIGEN ZAHNARZT?

Der Vorteil für den Chirurgen besteht darin, dass er seinen Patienten mit einer umfassenden ICM-Lösung behandeln kann, die die meisten Nachteile aller zuvor eingesetzten Protokolle behebt.

Erstens muss sich der Zahnarzt nicht mit dem Unbehagen seines Patienten und dem ganzen Gefolge an Beschwerden, das damit einhergeht, auseinandersetzen. Zumal diese Beschwerden in der Regel berechtigt sind und leider nur Alternativen haben. Bei allen herkömmlichen Protokollen bestehen die Vorwürfe der Patienten in einer unangenehmen Situation aufgrund der Instabilität der provisorischen Prothese, einer im Allgemeinen enttäuschenden Ästhetik und einer unberechenbaren Kaufunktion.

Der Chirurg findet im MCI-Protokoll Lösungen für die Ungereimtheiten der herkömmlichen Protokolle :

Denn ausgehend von dem allgemeinen Prinzip der Osteosynthese, dass ein Knochen nicht heilen kann, wenn er mobilisiert wird, welchen Sinn macht es dann, das post-extraktionelle Knochentransplantat mit einer beweglichen Zahnspange während des Kauens zu „erschüttern“?

Welchen Sinn macht es aus denselben Gründen, die Implantate beim Kauen und bei den 2000 Schluckvorgängen pro Tag zu mobilisieren?

Und schließlich: Welchen Sinn hat es, mit demselben abnehmbaren Gerät Weichgewebe zu komprimieren und damit eine Ischämie zu erzeugen, genau wie es ein Tourniquet tun würde? Das heißt, es fehlt an Blutgefäßen, obwohl die Blutversorgung für die Wundheilung von grundlegender Bedeutung ist!

All diese Paradoxien sind jedoch in den klassischen Protokollen vorhanden. Sie erschienen den meisten Implantatspezialisten instinktiv „bedeutungslos“. Der wissenschaftliche Fortschritt zeigt jedoch, dassdas MCI-Protokoll diese Unstimmigkeiten beseitigt .

Außerdem können durch die Sofortbelastung die Anzahl der Sitzungen und die postoperative Nachsorge reduziert werden. Die Gesamtbearbeitungszeit wird drastisch verkürzt und das Zeitmanagement der Praxis optimiert.

Der Chirurg kann auch auf ästhetische Ergebnisse hoffen, die mit herkömmlichen Protokollen nicht zu vergleichen sind, da die plastische Umgestaltung der interdentalen Papillen mit dem MCI-Protokoll nun möglich ist:

Post-extraktionell kann durch das sofortige Einsetzen eines Implantats in eine Extraktionsstelle in Verbindung mit einem Knochentransplantat die Resorption des nativen Knochens verhindert werden. Dadurch wird das Knochenkapital in diesem Bereich optimiert.

Aber auch und vor allem, um die Dicke des Zahnfleischs um die Implantate herum zu optimieren. Die Zellregeneration von Hartgewebe (Knochen) und Weichgewebe (Zahnfleisch) ist synergistisch. Dadurch, dass die Implantate, das Knochentransplantat und die Wachstumsfaktoren in den GFKs in derselben Operationszeit eingesetzt werden, entsteht ein synergistisches zelluläres Umfeld, das den Wiederaufbau des Zahnfleisches und der interdentalen Papillen um die Prothesenzähne mit dem gleichen Erscheinungsbild wie um die natürlichen Zähne begünstigt.

Die größte Schwierigkeit für den Zahnarzt Die meisten Zahnärzte, die sich auf Implantologie mit Sofortbelastung spezialisiert haben, haben eine Ausbildung und technische Unterstützung mit langjähriger Erfahrung, um mit besonders komplexen und schwierigen Fällen umgehen zu können.

Bei Smile Designer ist nnser „Team MCI“ kümmert sich um den gesamten chirurgischen Teil.

Ein Zahnarzt, der ein Korrespondent unserer Gesellschaft wäre, könnte den zweiten Satz MCI-Prothesen übernehmen, sobald die erste sofort belastete Prothese vollständig osseointegriert ist.



WAS SIND UNSERE SCHLÜSSEL ZU EINER ERFOLGSERWARTUNG
IN UNSEREM PROTOKOLL FÜR DAS EINSETZEN VON IMPLANTATEN AUS MCI?

Der klinische Erfolg in der Implantologie im Allgemeinen und bei der Umsetzung eines Protokolls für das Einsetzen von sofort belastenden Implantaten im Besonderen ist die Osseointegration der Implantate ohne Knochenverlust um die Implantate herum. In einigen Fällen ist sogar ein Gewinn an Knochenvolumen nach dem Einsetzen der Implantate zu beobachten. 

Die Osseointegration von Implantaten, oder einfacher gesagt die Knochenheilung um die Gewindegänge der Implantatschraube, hängt von der Steuerung vieler Parameter ab, die alle in den modernen Protokollen der ästhetischen und Sofortbelastungsimplantologie neu überdacht und optimiert werden. 

Wir wissen jetzt, dass zur Optimierung der Osseointegration die Mikrobewegungen der Implantate begrenzt werden müssen: Das Hauptziel besteht also darin, die Mikrobewegungen an der Schnittstelle zwischen Knochen und Implantat zu minimieren. Um dies zu erreichen, müssen die mechanischen Belastungen, die auf das Implantat einwirken, vollständig kontrolliert werden, und auch die Primärstabilität der Implantate muss optimiert werden.

Um die Mikrobewegungen der Implantate zu begrenzen, gibt es zwei wichtige Parameter, die der implantologisch tätige Zahnarzt perfekt kontrollieren muss: 

Zum einen muss die primäre Fixierung des Implantats zum Zeitpunkt der Implantatinsertion mindestens 35 Newton betragen. 

Andererseits müssen die an der Schnittstelle zwischen Knochen und Implantat wirkenden Kräfte sanft und harmonisch verteilt sein.

Wir haben uns für verschiedene Techniken entschieden, die ermöglichen ein optimales klinisches Ergebnis erwarten lassen.

DAS EINSETZEN VON IMPLANTATEN TECHNIKABHÄNGIG IST :
DIE WAHL DER RICHTIGEN INDUSTRIELLEN IMPLANTATTECHNOLOGIE, UM DIE PRIMÄRE FIXIERUNG UND OSSEOINTEGRATION ZU OPTIMIEREN


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DIE GUTE PRIMÄRE FIXIERUNG DES IMPLANTATS BEIM EINSCHRAUBEN IN DEN KNOCHEN HÄNGT ZUERST VON SEINEM DESIGN ab.

seinem industriellen Design

Die erste Möglichkeit, Mikrobewegungen von Implantaten zu begrenzen, besteht darin, die Implantate durch die starke Verankerung der Windungen der Implantatschraube im Knochen zu fixieren.

Aus diesem Grund haben sich die verschiedenen Hersteller von Implantaten besonders mit der Problematik der Sofortbelastung von Implantaten befasst. Sie entwarfen und stellten Implantate mit einem besonderen Profil der Windungen der Implantatschraube her, deren Aggressivität untersucht wurde, um einerseits eine bessere Primärstabilisierung zu erreichen und andererseits keine Kompression in den fragilen Bereichen des Knochens zu erzeugen, insbesondere im Bereich der wenig vaskularisierten Zone des kortikalen Knochens.

Diese beiden Ziele scheinen gegensätzlich zu sein und stellen ein Dilemma dar:

Denn wie kann man gleichzeitig die Anforderung erfüllen, dass die Windungen aggressiv sein müssen, um das Implantat besser im Knochen zu verankern, und gleichzeitig keine mechanischen Belastungen auf das Knochengewebe ausüben, mit dem Risiko, eine Ischämie zu erzeugen?

Diese sind tödlich für die Vaskularisierung und damit in der Folge auch für die Osteointegration. Es ist also eine ganze Wissenschaft und ein technologisches Know-how, die sich mit diesem Dilemma befasst haben. Es wurden Implantate der neuen Generation entwickelt. Sie werden von den verschiedenen mikromechanischen Industrien hergestellt, die dieses Problem gelöst haben.

Die Implantate, die in unseren ICM-Protokollen verwendet werden, sind Implantate mit einem sehr spezifischen Profil. Nicht alle Implantatmarken haben Implantatschraubenmodelle entworfen, die bei ICM verwendet werden können.

Bei Smile Designer haben wir die spezifischen Implantatsysteme ausgewählt. für das Sofortbelastungsprotokoll. aus einer Auswahl internationaler Marken.

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DAS EINSETZEN VON IMPLANTATEN IST TECHNISCH ABHÄNGIG: UNSERE AUSWAHL AN CHIRURGISCHEN IMPLANTATTECHNIKEN ZUR OPTIMIERUNG DER PRIMÄREN FIXIERUNG UND OSSEOINTEGRATION

Unsere Implantologen, Mitglieder des „MCI-Teams“, haben intraoperative Implantatregeln ausgewählt, die auf unsere Ergebniserwartungen zugeschnitten sind.


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ie korrekte Primärfixierung des Implantats beim Eindrehen in den Knochen hängt von der Einhaltung der chirurgischen Techniken für die Implantatinsertion ab.

Das Einsetzen von Implantaten ist technikabhängig: Zahnärzte, die diese Disziplin praktizieren, haben eine spezielle Ausbildung, insbesondere für das Protokoll der Implantatinsertion bei Sofortbelastung. Es werden genaue chirurgische Regeln aufgestellt und aktualisiert, um die biologischen Prinzipien der Knochenheilung um die Implantate herum, die sogenannte Osseointegration, zu erfüllen.

Die Grundzüge der chirurgischen Regeln zum Zeitpunkt der Implantatinsertion bei ICM sind wie folgt:

Beachten Sie jedoch, dass sie nie durchgehend konsensfähig sind. Denn sie werden regelmäßig aktualisiert, um den wissenschaftlichen und chirurgischen Fortschritten bei wiederkehrenden internationalen Kommunikationen gerecht zu werden.

  • Die erste wichtige Regel ist, dass die verfügbare Knochenhöhe erhalten bleiben muss und Knochenverlust, insbesondere vertikaler Knochenverlust, vermieden werden muss, damit die wertvolle implantierbare Höhe nicht verloren geht. Wir haben uns für dieses Konzept entschieden, das die frühere Empfehlung, die verfügbaren Alveolarkämme abzuflachen und damit zu verringern, ersetzt. Die Techniken der mit Wachstumsfaktoren angereicherten Knochentransplantate (GFK) ermöglichen den Wiederaufbau des Knochenvolumens um die Implantate herum, selbst wenn die äußeren Teile der Implantate aufgrund des Knochenverlusts bei der Extraktion der natürlichen Zähne freiliegen.
  • Die zweite Regel lautet, dass beim Eindrehen der Implantatekein Druck auf den verfügbaren implantierbaren Knochen ausgeübt werden darf, insbesondere wenn der Knochen dicht ist, da dies eine für die Mikrovaskularisierung des Knochens tödliche Ischämie erzeugt. Eine Knochenresorption wird in der Regel festgestellt, wenn dieses Prinzip nicht eingehalten wird.
  • Die dritte Regel ist, die Implantate in palatinaler und lingualer Retroposition zu setzen, um von zwei Vorteilen zu profitieren: Einerseits einen Halt auf dem nativen, dichten kortikalen Knochen zu haben, der die Primärstabilität gewährleistet, auch wenn selbst durch Extraktionen große vestibuläre, distale und mesiale Knochenlücken entstanden sind. Diese werden durch Knochentransplantate gefüllt, die mit Thrombozytenkonzentraten vom Typ PRF angereichert sind. Andererseits ermöglicht diese Retroposition der Implantate, sie perfekt in den prothetischen Zahnbogen der zukünftigen implantatgetragenen Brücke einzuschließen, ohne Parallaxe und Interferenzen mit den bukkalen Flächen der Prothesenzähne.
  • Die vierte Regel ist, dass die Implantatachse so natürlich wie möglich sein sollte, d. h. in Richtung der okklusalen Vektoren und nicht mit Parallaxen, die das Risiko erhöhen, Scherkräfte zu erzeugen, die sowohl für die Prothese als auch für den Empfängerknochen tödlich sind.
  • Die fünfte Regel ist, dass die Höhe der Implantate der allgemeinen Anatomie der Zahnbögen entsprechen muss, die das Profil der prothetischen Zähne nachbilden muss. Das heißt, dass die Anatomie und Ästhetik der natürlichen Zähne respektiert werden muss, wobei die anatomische Verteilung der Implantate in allen drei Dimensionen des Raumes der der natürlichen Zähne ähnelt. Die Versenkungstiefe sollte den Emergenzen der natürlichen Zahnhälse entsprechen, die sich unterscheiden, je nachdem, ob es sich z. B. um einen Schneidezahn oder einen Eckzahn handelt.
  • Die sechste Regel besagt, dass Implantate subkrestal platziert werden sollten , um zu verhindern, dass der Knochen auf die Kortikalis des Alveolarkamms gedrückt wird und es zu einer Gefäßverengung kommt, die eine tödliche Ischämie des periimplantären Knochens verursacht, der dazu neigt, sich zu resorbieren.
  • Die siebte Regel besagt, dass die Größe des Implantats so gering wie möglich sein sollte, um die für die Heilung notwendigen Knochengefäße nicht zu verstümmeln. Siehe vorherige Regel.
  • Die achte Regel besagt, dass eine ausreichende Anzahl von Implantaten eingehalten werden muss, um die okklusalen Lasten des Kauens zu verteilen, insbesondere in der symmetrischen sagittalen Mittelachse, aber auch in der anteroposterioren Richtung, wobei der Abstand der Implantate dem der natürlichen Zähne entspricht.

Bei Smile Designer haben wir unsere implantologisch tätigen Zahnärzte auf der Grundlage ihrer allgemeine Ausbildung in Oralchirurgie und ihre spezielle Ausbildung für das Protokoll der Sofortbelastung.

Die Folge dieser neuen Implantatprofile mit ihrer vergrößerten Oberfläche ist, dass nun kurze und/oder schmale Implantate mit sehr optimierten Windungsprofilen genauso erfolgreich verwendet werden wie lange und/oder breite Implantate. Dieser Aspekt der Problematik ist äußerst wichtig, da er die Notwendigkeit großflächiger Knochentransplantationen und insbesondere Sinuslifts, die mit erheblichen Operationsrisiken verbunden sind, einschränkt.

Implantate mit schmalem Durchmesser werden bevorzugt, um die Vaskularisierung des Alveolarknochens, der die Implantate aufnimmt, nicht zu stark zu verletzen. Denn je größer der Durchmesser des Implantats ist, desto größer ist die Knochenverletzung. Und je größer der Gefäßschaden, desto mehr führt diese Zerstörung der Blutgefäße zu einer lokalen Ischämie, die zum Teil für die Knochenresorption um die Implantate herum verantwortlich ist.

Der Operateur muss über große chirurgische Erfahrung verfügen, um die Knochendichte zu beurteilen und die für jedes Implantat festgelegte Implantatachse beizubehalten.

Die Wahl der Implantatachse ist keine leichte Aufgabe: Dieser Schritt ist so heikel und schwierig, dass es zahlreiche Hilfsmittel für die chirurgische Operationsplanung gibt, wie z. B. digital hergestellte 3D-Operationsschablonen oder spezielle 3D-Robotik, die bei der chirurgischen Navigation hilft.

Dennoch bleibt der Chirurg im Moment des Eingriffs sehr allein: Man operiert keinen Scanner, sondern einen Menschen. Während man eine Implantatsimulation am Computer unendlich oft wiederholen kann, sind die Dinge bei einem realen Eingriff anders und der Fehler ist irreversibel.

Alle Implantate müssen in engem Kontakt mit der kortikalen Wand gesetzt werden, pal atinal im Oberkiefer und lingual im Unterkiefer (auch Unterkiefer genannt). Diese Retroposition der Implantate in Bezug auf den Alveolarkamm ist unerlässlich, um :

– Einerseits eine primäre Fixierung in einem dichten nativen Knochen zu haben ;

– Zum anderen soll die perfekte Positionierung der Implantate im Prothesenkorridor ermöglicht werden, d.h. innerhalb des hufeisenförmigen Bogens des Zahnbogens.

Für eine erfolgreiche Implantatchirurgie müssen die Implantate parallel zueinander stehen, um Parallaxen zu vermeiden, die zu Scherkräften auf das Metall der Implantate, die Konnektoren und die Implantatprothese sowie auf die Knochenstrukturen führen.

Die Implantate sollten parallel zueinander stehen, aber nicht in jeder beliebigen Achse. Sie sollten alle in der Achse liegen, die dem okklusalen Kauvektor entspricht. Mutter Natur hat uns unsere natürlichen Zähne in einer Achse hergestellt, die es zu respektieren gilt. Das mechanische Prinzip ist offensichtlich: Jeder, der schon einmal versucht hat, einen Nagel in ein Holzbrett zu schlagen, weiß, dass, wenn er ihn schief ansetzt, entweder der Nagel verbogen wird oder das Holzbrett beim ersten Hammerschlag splittert…

Daher verwendet der Chirurg eine Reihe von anatomischen Markierungen, wie z. B. das Retroinzisalloch im Oberkiefer, um den anatomischen Referenzvektor des Gebisses des Patienten ausfindig zu machen. Diese anatomische Achse, die bei jedem Menschen individuell ist, ermöglicht es, die Achse der Implantate genauso zu positionieren wie die der natürlichen Zähne des operierten Patienten.

Der gleiche Respekt vor der Anatomie des Patienten bestimmt auch die Wahl der Versenkungstiefe der Implantate. Diese Knochentiefe, in der die Implantate versenkt werden, sollte der natürlichen Anatomie der Zähne entsprechen, wobei die horizontalen Linien und die verschiedenen Wurzelniveaus beachtet werden müssen, die die endgültige Ästhetik der Implantatprothese bestimmen.

Der Knochen des Patienten ist mehr oder weniger dicht: Es werden vier Knochendichtegrade von D1 bis D4 unterschieden. D4 ist extrem weich und dies wird eine sehr große Schwierigkeit bei der Fixierung von Implantaten für ICM sein.

Wir bevorzugen die Platzierung von Implantaten in palatinaler und lingualer Retroposition. um von einer kortikalen Abstützung zu profitieren.

Wir bevorzugen eine subkrestale Versenkung des Implantats, um den Druck auf den Alveolarknochen zu minimieren und die vaskuläre Strangulation zu begrenzen.

Wir bevorzugen einen Abstand zwischen den Implantaten, der dem der natürlichen Zähne entspricht , um die Ästhetik des Durchbruchs der prothetischen Zähne zu optimieren und die Entstehung neu gebildeter interdentaler Papillen zu fördern.

Es gibt keine allgemein verwertbare Regel, wie viele Implantate eingesetzt werden sollten.

Die Wahl der Anzahl der Implantataufbauten hängt einerseits vom verfügbaren Knochenvolumen ab, andererseits aber auch vom Morphotyp des Patienten und seiner Körpergröße sowie von seiner okklusalen Funktion und seinem Kiefertyp.

Im Allgemeinen sollten die vorderen Implantate in möglichst großen Abständen gesetzt werden, um die Ästhetik des vorderen Zahnfleischgewebes wiederherzustellen, und die Molaren sollten bevorzugt abgestützt werden. Dies ist das Prinzip unseres Protokolls „Gold Standard MCI“.

Es gibt jedoch klinische Fälle, in denen diese Art der Implantatarchitektur nicht unbedingt möglich ist.

Eine biologische Bilanz des Patienten ist ausschlaggebend: Eine Eine unstrukturierte Biopsie lässt keine Implantate zu:

Das heißt, dass lange vor der Operation systematisch ein biologischer Test durchgeführt werden muss, um sicherzustellen, dass kein Mangel, insbesondere an Vitamin D, vorliegt. Außerdem müssen die biologischen Parameter wie Cholesterin und Blutzucker völlig normal sein.

Wenn es Stoffwechselparameter gibt, die abnormal sind, dann muss der Anästhesist in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt den Patienten unbedingt wieder in einen guten Zustand versetzen und ganz besonders bei Diabetes.

Rauchen ist unvereinbar mit einer guten Biologie des Patienten : Sie müssen unbedingt mit dem Rauchen aufhören und sich einem Gesundheitscheck unterziehen. Denn Nikotin blockiert einen Teil der Speichelsekretion, insbesondere die Nikotinrezeptoren in der Ohrspeicheldrüse.

Außerdem verursacht Zigarettenrauch starken oxidativen Stress und beschleunigt die Alterung des Gewebes.

Schließlich verstopfen die in Zigaretten enthaltenen Teere die großen Arterien, aber noch schneller die kleinen Arteriolen, die für die Vaskularisierung der neugebildeten Narben zum Zeitpunkt der Implantatinsertion völlig notwendig sind.

Jeder wird verstanden haben, dass es keinen Sinn macht, auf der einen Seite zu versuchen, Gewebe mit regenerativer Zahnmedizin zu regenerieren, und es auf der anderen Seite mit Tabak vorzeitig altern zu lassen!

Um Patienten zu helfen, die sich für das MCI-Protokoll qualifizieren wollen, aber Schwierigkeiten haben, mit dem Rauchen aufzuhören, haben wir bei Smile Designer zusammen mit unseren Anästhesieärzten ein intravenöses Hypnoseprotokoll entwickelt, das mit einer medikamentösen Behandlung kombiniert wird. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle geben Raucher den Tabakkonsum auf.

UM DIE OSSEOINTEGRATION ZU OPTIMIEREN: WELCHE TECHNIKEN WÄHLEN WIR, UM DIE KRÄFTE AN DER SCHNITTSTELLE ZWISCHEN KNOCHEN UND IMPLANTAT ZU MINIMIEREN?

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UNSERE LÖSUNGSWAHL, um Mikrobewegungen der Implantate und den durch Kaukräfte ausgeübten Druck auf die sofort belastete implantatgetragene Prothese zu begrenzen

Jeder erinnert sich an die Formel aus der Physik, die besagt, dass der Druck gleich der Kraft (in diesem Fall der Kaukraft) ist, die auf die Oberfläche (in diesem Fall die Oberfläche der Implantate) ausgeübt wird.

Diese Formel der universellen Physik können Sie jeden Tag erleben, wenn Sie zu zweit mit der Einkaufstasche in Ihren Lieblingssupermarkt gehen. In diesem Fall wird das Gewicht der Tasche für jedes Mitglied des Paares halbiert. Dies wird den Vorteil haben, dass Ihre Finger viel weniger von den Griffen der Tasche abgeschert werden.

Genau dieses Prinzip gilt auch für Implantate: Je mehr Implantate der Chirurg einsetzt, desto mehr verringert er die Belastung der einzelnen Implantate.

Aus diesem Grund werden die Techniken ALL ON 4 und ALL ON 6 in unseren Protokollen nur bei kleinen und/oder älteren Menschen berücksichtigt.

Wir ziehen es vor, mehr Implantate einzusetzen, um die Belastung der einzelnen Implantate zu vermeiden.

Diese mechanischen Drücke werden einerseits auf die Implantate selbst einwirken. D. h., das Risiko einer Implantatfraktur ist erhöht. Aber auch auf das umliegende Knochengewebe um das Implantat herum wirken diese Drücke ein, wodurch eine abnormale mechanische Belastung des Gewebes entsteht, die sich mit der Zeit nur noch abbauen kann.

Wenn es der klinische Fall zulässt, beträgt die Mindestzahl der Implantate in unseren ICM-Protokollen sechs im Unterkiefer und acht im Oberkiefer :

Wir versuchen immer, eine hohe Anzahl von Implantaten einzusetzen, insbesondere im hinteren Molarenbereich. Die spezifischen Schwierigkeiten im Seitenzahnbereich des Oberkiefers werden in den nachfolgenden Kapiteln erläutert.

Es reicht nicht aus, eine große Anzahl von Implantaten einzusetzen, sondern die Implantate müssen auch so auf dem Zahnbogen verteilt werden, dass jedes Implantat im Prozess der Streuung der Kaukräfte, die man als okklusale Kräfte bezeichnet, harmonisch beansprucht wird. Das heißt, die Kaukräfte, aber auch die Schluckkräfte 2000 Mal pro Tag.

Jeder hat verstanden, dass man, wenn man einen Zaun bauen will, damit uns unsere Lieblingstiere nicht entwischen, zwar Pfähle einschlagen muss, dass es aber besser ist, alle Pfähle durch einen Querbalken miteinander zu verbinden, sodass sich die Kräfte, die auf jeden einzelnen Pfahl einwirken, dank dieses Querbalkens auf alle anderen Pfähle verteilen. Während bei individualisierten Pfählen eine Kraft, die auf einen einzelnen Pfahl ausgeübt wird, auf diesen konzentriert bleibt, bis die Schwelle zum Bruch erreicht ist.

In diesem Fall ist es einfach, „das Gänseblümchen zu entblättern“ und jeden einzelnen Pflock umzuwerfen. Und das immer schneller, je mehr die Anzahl der Pflöcke abnimmt.

Genau dieses Prinzip der allgemeinen Mechanik werden wir auf die Implantate anwenden, indem wir sie alle durch ein Metallgerüst miteinander verbinden. Diese starre Verbindung der Implantate wird einen doppelten Effekt haben: Zum einen wird die Belastung an der Knochenschnittstelle jedes einzelnen Implantats verringert, indem die Kräfte verteilt werden, und zum anderen werden die Rotationskräfte der Implantate und der Prothesen auf die Implantate neutralisiert.

Jeder hat verstanden, dass man mit guten Pataugas-Sohlen in den Bergen weit kommen kann und dass umgekehrt eine Wanderung mit Flip-Flops in einem Drama enden kann.

Genau diese Grundsätze des gesunden Menschenverstandes gelten für unser Protokoll: Die Prothese für die Sofortbelastung muss (wie ein guter Wanderschuh) steif genug sein, um sich während der Funktion (Kauen) nicht zu verformen, aber auch während der Funktion Stöße zu absorbieren.

Auch hier können wir davon ausgehen, dass wir uns in einem Dilemma befinden, da diese beiden Qualitäten unserer sofort belastbaren Prothese einander zu widersprechen scheinen! Wie schafft man es, gleichzeitig starr und flexibel zu sein?

Dieses Dilemma wurde mithilfe von Hightech-Materialien wie PMMA gelöst, das Schlagzähigkeit, Druckfestigkeit und sogar Ästhetik in sich vereint.

Die Eigenschaften der„resilienten Brücke aus PMMA-Acrylharz“ werden in den folgenden Kapiteln ausführlich behandelt.

FÜR EINE ZUKUNFT DER OSTEOINTEGRATION IST ES UNSERE ANSICHT, DASS DIE IMPLANTE IN DEN SPEZIFISCHEN ANATOMISCHEN ACHSEN DES PATIENTEN PLATZIERT WERDEN.

Die Platzierung von Implantaten muss strengen Regeln entsprechen, zunächst dem gesunden Menschenverstand, aber auch biologischen und mechanischen Regeln.


Um die Ästhetik des Lächelns wiederzuerlangen, sollte man sich an die Regeln des gesunden Menschenverstandes halten.

die Harmonie der Natur

Natur geschaffen hat:

Implantate ersetzen die natürlichen Zähne. Die Implantate werden einfach anstelle der Zähne und natürlich in der idealen Position, in der man sie erwartet, eingesetzt. Achsversetzte Implantatpositionen entsprechen nicht diesem Prinzip. Es ist wichtig, dass die Implantate in der idealen anatomischen Achse der Zähne liegen.

Außerdem sollte die Verteilung der Implantate in der medialen Sagittalebene symmetrisch sein, mit einer ähnlichen Versenkung der Implantate auf beiden Seiten dieser Medianebene. Dies sind die Grundvoraussetzungen für die Hoffnung, die Harmonie und Ästhetik des Lächelns wiederherstellen zu können.

Schließlich müssen die Implantate natürlich in den „Prothesenkorridor“ gesetzt werden, damit sie nicht in die Mitte eines Zahns ragen oder den Zahntechniker dazu zwingen, Zahnfehlstellungen zu schaffen, die bei natürlichen Zähnen von einem Kieferorthopäden behandelt werden würden…!

Facettes et couronne sur implant sur le modèle

das Protokoll der Extraktion natürlicher Zähne und deren sofortiger Ersatz durch Zahnimplantate: UNSERE PROTOKOLLWAHL IN ANPASSUNG AN DAS chirurgische Konzept des "one shot".

In unserem Protokoll für das Einsetzen von Zahnimplantaten in ICM bevorzugen wir systematisch die Technik der Extraktion – Sofortimplantation, wenn der klinische Fall dies zulässt.

Das heißt, wir setzen die Implantate in die Stellen nach der Extraktion, zum Zeitpunkt der Extraktion, während desselben Eingriffs.

Es kann jedoch sein, dass in einigen klinischen Fällen die Extraktionen in der Vergangenheit durchgeführt wurden und die Extraktionsstellen seit langem mit vernarbtem Knochen gefüllt sind.

Die Platzierung der Implantate hängt also von der Morphologie des Hart- sowie des Weichgewebes und ihrer biologischen Qualität und damit der Narbenbildung als Empfänger der Implantate ab.

Die ästhetischen Anforderungen werden den Chirurgen bei seinem Protokoll leiten, da einige Zähne strategisch sehr anspruchsvoll sind, was die Ästhetik angeht. Andere hingegen, insbesondere in den hinteren Bereichen, haben weniger ästhetische Einschränkungen.

Umgekehrt sind die mechanischen Anforderungen für den Ersatz von Seitenzähnen wichtiger als die Anforderungen an die Frontzähne, die weniger Druck aushalten.

Wir geben in „Unsere Wahl des MCI-Protokolls“ deutlich an: da bei anderen Protokollen wie z. B. „ALL ON 4 und ALL ON 6“ die okklusalen Kräfte auf den Frontzahnbereich konzentriert werden, was unserer Meinung nach das Konzept dieser Protokolle in Bezug auf die Antifragilität, die Qualität der Kaukraft und auch die Hoffnung auf eine Wiederherstellung der Ästhetik weniger erfolgreich macht.

Die Einhaltung der Regeln der Biologie oder wie man die Grundsätze der Erhaltung des biologischen Raums erfüllt :

Beim Einsetzen von Implantaten muss die Technik die Erhaltung des „biologischen Raums“ berücksichtigen: das heißt, alle Gewebe oberhalb des Austrittsprofils des Implantats, die die biologische Verbindung zwischen der Außenwelt und der Innenwelt des Körpers bilden.

Der biologische Raum besteht aus der Zahnfleischfurche, dem epithelialen Attachment und dem bindegewebigen Attachment. Er ist die Grenze zwischen der inneren und der äußeren Welt unseres Körpers, da ein Zahn ein Knochen ist, der in gewisser Weise durch unsere „Haut-Kniekehle“ verläuft.

Zahnimplantate organisieren Gewebe, das dem des natürlichen Zahns ähnelt. Ein Implantat, das ohne Rücksicht auf diesen biologischen Raum eingesetzt wird, führt automatisch zu biologischen und bakteriellen Störungen in diesem neoformalen Raum. Dies führt zu einer Knochenresorption oder Osteolyse.

Es versteht sich auch von selbst, dass die Implantate nicht aneinandergeklebt werden dürfen, damit das Gewebe heilen kann. Es gibt also einen Mindestabstand zwischen den Implantaten, der bei Implantaten mit einem Durchmesser von 3 bis 4 mm etwa 7 mm von ihrer Mitte entfernt sein sollte.

Aus diesem Grund werden in unserem Protokoll Implantate mit kleinem Durchmesser von 3 bis 4 mm gegenüber Implantaten mit großem Durchmesser bevorzugt.

Dies gilt umso mehr, als von nun an die „großen Durchmesser“ nicht mehr Primärfixierung bieten als die „kleinen Durchmesser“ der neuen Generation mit vergrößerter Oberfläche.