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IHRE ZAHNBEHANDLUNG UNTER ANÄSTHESIE

DIE halbbewusste Zahnseide
pflegen Sie Ihre Zähne trotz der Angst vor dem Zahnarzt

unser ENGAGEMENT null Angst null Schmerz :
IHRE zahnärztliche Behandlung unter halb-unbewusster SEDATION

DIE HALBBEWUSSTE ZAHNÄRZTLICHE SEDIERUNG
IHRE ZÄHNE TROTZ DER ANGST VOR DEM ZAHNARZT PFLEGEN

Als „halbbewusste zahnärztliche Sedierung“ wird jede Art von Protokoll bezeichnet, bei dem der Patient in einen „künstlichen Tiefschlaf“, aber nicht in ein „künstliches Koma“ versetzt wird.

Halbbewusste Zahnsedierungen werden von einem Arzt für Intensivanästhesie in einer Praxis oder Klinik durchgeführt: Dieser versetzt den Patienten in einen künstlichen, naturnahen Schlaf, jedoch ohne Bewusstsein für seine Umgebung.

Die Anwendung der einen oder anderen Technik hängt von der Ausbildung des Anästhesisten und Intensivmediziners, dem Wunsch und dem Bedürfnis des Patienten nach Bequemlichkeit, dem Grad der Invasivität der durchzuführenden Eingriffe, ihrer Dauer, ihrer Häufigkeit und der Gesetzgebung des Landes ab, in dem diese Eingriffe durchgeführt werden, und natürlich vom Grad der Angst des Zahnarztes oder auch der Zahnbehandlungsphobie des Patienten.

FÜR WEN IST DIE HALBBEWUSSTE ZAHNÄRZTLICHE SEDIERUNG GEEIGNET?

Auch als vigile Sedierung bezeichnet, ist die halbbewusste dentale Sedierung die zweite Stufe der dentalen Sedierung nach der bewussten dentalen Sedierung und vor derunbewussten dentalen Sedierung in dieser Rangliste.

Die halbbewusste zahnärztliche Sedierung ist besonders für folgende Patienten geeignet:

Patienten mit Angst vor dem Zahnarzt oder einer Zahnarztphobie, die eine Mundpflege benötigen, die sie ohne eine geeignete zahnärztliche Sedierung nicht bewältigen könnten ;

Patienten, die weit entfernt von Regionen mit spezialisierten zahnmedizinischen Versorgungszentren wohnen. Um den Zeitverlust und die Reisekosten zu minimieren, können diese Personen ihre Mundpflegebehandlungen zusammenfassen und komprimieren, unter zahnärztlicher Sedierung und mit größtmöglichem Komfort;

Patienten, deren berufliche Aktivitäten sehr beanspruchend sind. Diese Menschen haben wenig Zeit für ihre Mundgesundheit. Auf die gleiche Weise wie zuvor können sie ein Maximum an Mundpflegesitzungen in einem Minimum an Zeit zusammenfassen und komprimieren, während sie gleichzeitig den maximalen Komfort beibehalten ;

Gebrechliche, ältere, gesundheitlich angeschlagene oder einfach nur nach maximalem Komfort strebende Patienten, die sich bei der Zahnbehandlung die beruhigende Präsenz eines Anästhesisten und Intensivmediziners wünschen ;

Der Anästhesist wird diese fragilen Patienten begleiten, um ihnen durch eine sanfte zahnärztliche Sedierung und eine Überwachung der Vitalfunktionen durch Monitoring in der Praxis oder in der Klinik während der Mundpflege Sicherheit und Beruhigung zu vermitteln.

Die WAHL DER HALB UNBEWUSSTEN DENTALEN SEDATION

Intravenöse Sedierung als Referenz für ein breites Spektrum an Pflegeleistungen

DIE DIAZANALGESIE

Die Diazanalgesie, die wichtigste Technik zur halbbewussten Sedierung, wird so genannt, weil sie darin besteht, dem Patienten intravenös angstlösende Beruhigungsmittel aus der Familie der Benzodiazepine zu injizieren. Der Patient bleibt in einem bequemen und angstfreien Zustand veränderten Bewusstseins, während sich der Zahnarzt auf den Eingriff konzentriert. Sie ist die Standardtechnik zur zahnärztlichen Sedierung für viele Patienten, die sich einem oralchirurgischen Eingriff unterziehen müssen, wie z. B. dem Einsetzen von Zahnimplantaten, einem Zahnfleischtransplantat, einem präimplantären Knochentransplantat oder einer Zahnprothese, einer konservierenden Behandlung. Die Indikation für diese zahnärztliche Sedierungstechnik wird bei jeder relativ langen Mundpflege gestellt, bei der Unbehagen, Stress oder Ermüdung auftreten können. Aufgrund ihrer hohen Flexibilität und Reversibilität kann die Diazanalgesie so lange wie nötig fortgesetzt werden. Der Anästhesist und Reanimator bei der zahnärztlichen Sedierung durch Diazanalgesie begleitet den Zahnarzt ständig bei der Mundpflege. Er injiziert dem Patienten intravenös erneut Dosen von Beruhigungsmitteln, damit die Sitzung sowohl für den Patienten als auch für den Zahnarzt so angenehm wie möglich verläuft. Der Unterschied zur Narkohypnose besteht darin, dass die angstlösenden Beruhigungsmittel in größeren Mengen injiziert werden, was den Anästhesisten und Intensivmediziner davon entbindet, eine Hypnose durch Selbstsuggestion durchzuführen. Der Ablauf des Protokolls ist jedoch ähnlich und die Anweisungen sind fast identisch.

Intravenös injizierte Benzodiazepine bewirken, dass der Patient sowohl das Geschehen im Operationssaal als auch die Dauer seiner Mundpflege nicht mehr wahrnimmt, während er gleichzeitig auf einfache Anweisungen reagieren kann. Da die angstlösenden Beruhigungsmittel sehr schnell abgebaut werden, können Sie unmittelbar nach dem Eingriff aufwachen. Daher auch der andere Name der Diazanalgesie: „vigile sedation“ (Wachsamkeitssedierung).

Der Patient, der in einen Tiefschlaf versetzt wird, ist dadurch völlig enthemmt und in der besten Verfassung, um den Eingriff korrekt durchzuführen.

Das angstlösende Beruhigungsmittel wird regelmäßig injiziert und bewirkt so einen induzierten Schlaf. Er wird sehr schnell reversibel sein, sobald die Injektion gestoppt wird.

Aufgrund der sehr schnellen Ausscheidung von Benzodiazepinen kann dieses Protokoll bei Bedarf bereits am nächsten Tag erneuert werden. Sie eignet sich besonders gut für lange, verdichtete Zahnbehandlungssitzungen.

Die wichtigsten Vorteile gegenüber der bewussten Sedierung durch die Einnahme von angstlösenden Tabletten Entspannungstablette oder die Inhalation von MEOPA-Gas liegen darin, dass sie nicht zufällig erfolgt.

Denn während die Wirkung einer angstlösenden Beruhigungstablette oder der Inhalation des Gases MEOPA von Person zu Person relativ unterschiedlich ist, ist dies bei der Diazanalgesie nicht der Fall. Ihr Ablauf wird dagegen vom Anästhesisten und Intensivmediziner genauestens kontrolliert. Dieser verabreicht regelmäßig intravenöse Mengen an angstlösenden Beruhigungsmitteln, je nach Bedarf der Sedierung, die sofort wirkt. Direkte Injektionen in den Blutkreislauf sind viel stärker und kontrollierbarer als oral eingenommene Benzodiazepin-Tabletten, deren aktive Menge davon abhängt, ob sie die Verdauungsbarriere passieren.

Wie bei der Relaxationstablette, dem MEOPA-Gas oder der Narkohypnose ist diese Art der zahnärztlichen Sedierung kein Ersatz für eine Lokalanästhesie, die in jedem Fall vom Zahnarzt durchgeführt werden muss.

Am Ende der Sitzung wacht der Patient sofort auf. Er/sie tauscht sich bewusst mit dem Pflegeteam aus. In manchen Fällen kann er sich schon wenige Stunden nach seiner Rückkehr nach Hause nicht mehr an den Austausch erinnern: Dies wird als retrograde Amnesie bezeichnet. Tatsächlich haben die injizierten Medikamente einen völlig normalen vergesslichen Effekt. Aus diesem Grund sollte der Patient von einem Angehörigen nach Hause begleitet werden.

Alle Patienten kommen für diese Technik in Frage. In einen tiefen Schlaf versetzt zu werden, während ein Narkosearzt ständig anwesend ist, ist in der Tat die beruhigendste und sicherste Art, behandelt zu werden, während man nichts vondem mitbekommt, was um einen herum passiert.

Aber manche Menschen brauchen mehr zahnärztliche Sedierung als andere:

— Alle Personen, die vor einem Zahnarzttermin ängstlich sind, können um diese Art der Sedierung bitten;

– Die zahnärztliche Sedierung durch Diazanalgesie ist vor allem für Menschen interessant, die Angst vor dem Zahnarzt haben oder sogar eine Zahnarztphobie (Stomatophobie) haben.

— Aber auch Menschen mit einer Phobie vor Spritzen ( Achmophobie) oder einer Phobie vor Blut ( Hämophobie) ;

– Die zahnärztliche Sedierung ist das einzige Protokoll, das Zahnärzten zur Verfügung steht, um Patienten zu helfen, die aufgrund ihrer psychologischen Ängste die Behandlung abbrechen;

– Patienten, die bei der Mundpflege regelmäßig Würgereflexe haben.

Manche Menschen haben einen unwiderstehlichen Würgereflex, wenn sie sich den Instrumenten des Zahnarztes nähern. Da diese Würgereflexe rein psychologisch bedingt sind, verschwinden sie mit der Bewusstlosigkeit. Diese Patienten werden sich durch diese Art der Sedierung stark beruhigt fühlen. Sie werden diese Instrumente nicht sehen und daher auch keine Befürchtungen haben, da ihr Gehirn völlig von der Realität abgekoppelt ist.

Personen, die von spezialisierten Zahnkliniken weit entfernt sind.

Wenn man an einem Ort lebt, an dem es keine Einrichtungen gibt, die auf die besonderen Bedürfnisse von Patienten zugeschnitten sind, ist die zahnärztliche Sedierung durch Diazanalgesie sehr praktisch, um fern von zu Hause behandelt zu werden. Sie bietet die Möglichkeit, umfangreiche Mundpflegebehandlungen mit langen und sehr engen Sitzungen in vollem Komfort zu komprimieren. Diese Zeitersparnis und Gelassenheit ist äußerst wertvoll.

– Personen, die einer sehr zeitaufwendigen beruflichen Tätigkeit nachgehen.

Manche Menschen können aufgrund eines zu vollen Terminkalenders nicht die nötige Zeit für ihre Zahngesundheit aufbringen. Sie werden ebenfalls großes Interesse an dieser Art der halbbewussten Sedierung haben. Sie haben die Gelegenheit, sich eingehend mit Zahnproblemen aller Art zu befassen, z. B. mit Zahnimplantaten, Knochentransplantaten wie Sinusfüllungen, Veneers oder anderen zeitaufwendigen und/oder belastenden Mundpflegeprotokollen.

Die Mundpflege wird bis zur vollständigen Durchführung des Behandlungsplans in Sitzungen von vier bis fünf Stunden kompakt zusammengefasst. Die Gesamtzahl der Sitzungen wird auf ein Minimum reduziert. Diese Sitzungen können je nach den spezifischen Belastungen des Patienten in kurzen Abständen oder im Gegenteil in großen Abständen stattfinden.

– Menschen, die an einen bequemen Lebensstil gewöhnt sind.

Manche Menschen leben gerne mit maximalem Komfort und möchten in einer Zahnarztpraxis keine anstrengenden oder auch nur heiklen Momente erleben. Sie werden zwangsläufig vom Fehlen unangenehmer Empfindungen bei der halbbewussten Sedierung begeistert sein. Paradoxerweise werden diese Sitzungen sehr angenehm, da sie den Patienten in einen Zustand der „Glückseligkeit“ versetzen.

Wenn Sie sich für eine sedierte Zahnbehandlung mit Diazanalgesie entschieden haben, sollten Sie wissen, dass das Verfahren unter der Leitung des Zahnarztes während der gesamten Mundpflege ständig an der Seite des Anästhesisten und Reanimationsarztes durchgeführt wird. Dieses Protokoll ist so sicher wie möglich gestaltet.

Während des Eingriffs überwacht der Anästhesist und Intensivmediziner, der die Diazanalgesie durchführt, ständig die Vitalfunktionen des Patienten und den Grad der Bewusstlosigkeit, damit sich der Patient in einem konstanten Zustand maximalen Komforts befindet.

Zur Überwachung sind ein Herzmonitor, ein Oximeter, ein Blutdruckmessgerät, eine Sicherheitssäule zur Beatmung des Patienten im Falle einer Apnoe sowie alle medizinischen Gase wie Sauerstoff erforderlich, die in Notfallsituationen benötigt werden.

Im Allgemeinen stehen in der für eine zahnärztliche Sedierung ausgestatteten Zahnarztpraxis die gleichen Geräte zur Verfügung wie in einem Aufwachraum einer Klinik, um ein optimales Sicherheitsniveau zu gewährleisten.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Angst vor dem Zahnarzt oder der Stress in einer Zahnarztpraxis zu Unwohlsein führen kann, das viel gefährlicher ist als eine gut geführte zahnärztliche Sedierung durch einen Anästhesisten mit entsprechender Ausrüstung.

Es sollte überprüft werden, ob die Zahnarztpraxen über die geeigneten Wiederbelebungsgeräte für diese Art der Anästhesie verfügen. Die Ausbildung in Notfallsituationen sollte die eines professionellen Wiederbelebungsspezialisten sein, auch wenn die meisten Zahnärzte in ihrem Studium eine Grundausbildung absolviert haben.

Eine Schlussfolgerung drängt sich auf:

– Die Beherrschung der Zahnarztangst und des Stresses in einer Zahnarztpraxis sowie die Kontrolle der Vitalfunktionen des Patienten durch ausgebildete und trainierte Anästhesie- und Reanimationsärzte ermöglichen es, selbst schwere Eingriffe paradoxerweise besser abzusichern als Eingriffe, die als leicht gelten, bei denen die gesamte Reanimationsausrüstung und die oben erwähnten Fähigkeiten nicht vorhanden sind.

Wenn der Eingriff beendet ist, wachen Sie sanft auf, da die Wirkung sehr schnell nachlässt, wenn die Zufuhr von Benzodiazepinen gestoppt wird, da die Halbwertszeit dieser Mittel sehr kurz ist.

Stopp dem Stress! Auch wenn es in der Medizin kein „Nullrisiko“ gibt, haben Sie sich dafür entschieden, sich mit anerkannten Fachleuten aus der Zahnmedizin und der Anästhesie zu umgeben. Sie werden mit einer diffusen, weichen und eher angenehmen Erinnerung an diese Erfahrung aufwachen.

Dieses zahnärztliche Sedierungsprotokoll ermöglicht es, die Mundpflege auf eine oder wenige Sitzungen zu komprimieren und die Gesamtbehandlungsdauer erheblich zu verkürzen.

Alle Mundbehandlungen können schmerzfrei und angstfrei durchgeführt werden, wie z. B. :

– Konservierende Zahnpflege ;

– Zahnersatz, wie das Einsetzen von Keramikkronen oder Keramikbrücken.

Es eignet sich besonders für umfangreiche Behandlungen, wie alle oralchirurgischen Eingriffe.

Zum Beispiel:

– Präimplantäre Knochentransplantationen (Sinusfüllungen, alveoläre Knochentransplantationen, Zahnextraktionen)

– Implantatchirurgie, präimplantologische Kiefer- und Gesichtschirurgie ;

– Zahnfleischchirurgie (mucco-gingivale Chirurgie, Parodontologie).

Die zahnärztliche Sedierung durch Diazanalgesie verändert den Bewusstseinszustand des Patienten. Dieser wird in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Er ist sich seiner medizinischen Umgebung und der praktizierten Mundpflege genauso wenig bewusst wie bei einer Neurolept-Analgesie oder einer Vollnarkose. Diese Techniken sind jedoch sehr unterschiedlich. Die beiden letztgenannten sollten nur verwendet werden, wenn es absolut notwendig ist. Nur in der Schweiz sind diese tiefen Sedierungsgrade in der Zahnarztpraxis erlaubt. Im Gegensatz zu Frankreich, das noch keine entsprechenden Gesetze erlassen hat und noch immer ein stationäres Umfeld bevorzugt.

Die Mundpflege unter zahnärztlicher Sedierung durch Diazanalgesie kann aufgrund der sehr schnellen Ausscheidung von Benzodiazepinen durch den Körper in sehr kurzen Abständen wiederholt werden.

Aufgrund der intravenösen Injektionen von Antibiotika, entzündungshemmenden Medikamenten und starken Schmerzmitteln sind die Folgen und Schmerzen nach der Operation sehr gering;

Es gibt nur sehr wenige Kontraindikationen für diese Art der zahnärztlichen Sedierung. Dennoch werden Vorsorgeprinzipien angewandt:

– Jede zahnärztliche Sedierung durch Diazanalgesie dauert aus Vorsorgegründen nicht länger als fünf Stunden ;

– Die zahnärztliche Sedierung durch Diazanalgesie wird von einem Anästhesisten und Intensivmediziner streng überwacht. Er hat sich bei der obligatorischen präoperativen Konsultation über Ihren Gesundheitszustand informiert und keine medizinischen Kontraindikationen für diese Art der halbbewussten Sedierung festgestellt;

– Sie müssen sechs Stunden vor dem Eingriff nüchtern sein, d. h. Sie dürfen nicht mehr essen und trinken;

– Die Erinnerung an die Interventionen ist diffus und eher angenehm. Es kann jedoch sein, dass Sie sich nicht daran erinnern können, wie Sie aufgewacht sind und wie Sie nach Hause gekommen sind: Dies ist das Phänomen der postoperativen retrograden Amnesie. Er ist eine normale Nebenwirkung von injizierten angstlösenden Beruhigungsmitteln. Deshalb sollten Sie von einem Angehörigen nach Hause begleitet werden;

– Es ist ratsam, die Nacht nach der Operation nicht allein zu Hause zu verbringen;

– In den ersten 12 Stunden nach der Anästhesie ist das Autofahren aus Gründen der Vorsicht verboten;

– Es ist Ihnen nicht gestattet, Alkohol oder Tabak zu konsumieren ;

– Die Wiederaufnahme Ihrer täglichen und beruflichen Aktivitäten kann je nach Art des Eingriffs bereits am nächsten Tag erfolgen.

NARKOHYPNOSE ODER MEDIKAMENTÖSE HYPNOSE

Narkohypnose oder medikamentöse Hypnose als zahnärztliche Sedierung für Patienten mit Angst vor dem Zahnarzt oder auch Phobie vor Zahnbehandlungen. Sie kombiniert die intravenöse Injektion eines leichten Beruhigungsmittels mit autosuggestiver Hypnose. Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass die intravenöse Injektion von Beruhigungsdosen minimiert wird, da der Patient bereits durch den Anästhesisten mittels Autosuggestion in einen hypnotischen Zustand versetzt wird. Die Technik der zahnärztlichen Sedierung beginnt mit dem Legen eines venösen Zugangs oder Katheters, damit Antibiotika, entzündungshemmende und schmerzlindernde Mittel oder andere nützliche Medikamente injiziert werden können. Es ist wichtig zu bemerken, dass der venöse Zugang eine Garantie für die Sicherheit des Patienten darstellt. Denn neben den Medikamenten zur zahnärztlichen Sedierung bei Angst vor dem Zahnarzt können bei Bedarf auch Komfort- oder Notfallmedikamente sofort vom Anästhesisten injiziert werden.
Bei Patienten mit Achmophobie (Patienten, die Angst vor Spritzen haben) hilft das Aufbringen eines EMLAPATCH mit 5% Lokalanästhetikum auf die Venen in der Ellenbeuge dabei, dass sie beim Einführen des Katheters nichts spüren. Der Katheter ermöglicht auch einen ständigen Zugang zum Körper, um in Notfällen oder bei medizinischer Notlage Medikamente zu injizieren. Dies ist eine unbestreitbare Sicherheitsgarantie für den Patienten, unabhängig von seinem Gesundheitszustand oder Stress. Diese Sicherheit ist besonders wichtig für Patienten, die Angst vor dem Zahnarzt oder eine Zahnbehandlungsphobie haben.

Alle zuvor im Kapitel über bewusste Sedierung beschriebenen Techniken wie die Einnahme von angstlösenden Tabletten und die Inhalation von MEOPA-Gas können mit halbbewussten Sedierungstechniken kombiniert werden, um den Patienten, der Angst vor dem Zahnarzt oder eine Zahnbehandlungsphobie hat, auf eine vollständige Entspannung vorzubereiten.

Die Kombination aus der Injektion eines leichten Beruhigungsmittels aus der Familie der Benzodiazepine und der Autosuggestionshypnose vom Typ der Ericksonschen Hypnose setzt eine gewisse Empfänglichkeit für Hypnose im Allgemeinen voraus. Nun sind Menschen mit starker Persönlichkeit oder Patienten, die Angst vor dem Zahnarzt haben oder eine Phobie vor Zahnbehandlungen oder dem Zahnarzt (Stomatophobie-Patienten) haben, für Hypnose wenig empfänglich. Einige sind sogar völlig ablehnend.

Die Lösung ist die Erhöhung der Menge des intravenös injizierten Beruhigungsmittels, bis der gewünschte Zustand der Schläfrigkeit erreicht ist und der Patient psychisch entspannt ist. Sedativa, die intravenös verabreicht werden, optimieren sofort die Wirkung der Hypnose und umgekehrt.

Alle Personen, die sich in einer Zahnarztpraxis behandeln lassen wollen, kommen für diese zahnärztliche Sedierung in Frage, da sie die Zahnbehandlung sehr angenehm macht. Aber, sie ist besonders für die folgenden Patienten geeignet:

– Patienten, die sich invasiven oder chirurgischen und/oder relativ langwierigen Eingriffen unterziehen müssen, können diese Art der zahnärztlichen Sedierung in Betracht ziehen.

– Patienten, die Angst vor dem Zahnarzt oder eine Zahnbehandlungsphobie haben, extrem ängstlich vor einer Zahnbehandlung sind oder Personen, die sich berechtigterweise vor einem schweren chirurgischen Eingriff fürchten, können mit maximalem Komfort und Sicherheit behandelt werden.

– Menschen, die geografisch weit von den Schwerpunkten entfernt sind, die sich auf die Verjüngung Ihres Lächelns und die Implantologie oder groß angelegte Kieferrehabilitationen in der ästhetischen Zahnheilkunde spezialisiert haben . Diese Art von Behandlungsplan beinhaltet viele Sitzungen, die auf eine geringe Anzahl von Hin- und Rückfahrten in die Zahnarztpraxis komprimiert werden können.

Der Patient, der mit einem intravenösen Zugang zahnärztlich sediert und durch Selbsthypnose entspannt wird, wird sich von seiner erlebten Situation lösen und einen veränderten Bewusstseinszustand erreichen.

Dank der intravenösen Injektionen des Beruhigungsmittels und der Autosuggestion verschwinden seine Befürchtungen und Ängste. In einen künstlichen Schlummerzustand versetzt, wird er das Gefühl haben, zu „schweben“, sich von der bevorstehenden Mundpflege zu lösen.

Wie bei der Relaxationstablette oder dem MEOPA-Gas ist diese Art der zahnärztlichen Sedierung jedoch kein Ersatz für eine Lokalanästhesie, die in jedem Fall vom Zahnarzt durchgeführt werden muss.

Diese Art der zahnärztlichen Sedierung durch Narkohypnose darf nur von einem in Ericksonscher Hypnose ausgebildeten Anästhesisten und Intensivmediziner durchgeführt werden.

Der Patient traf den Arzt für Anästhesie und Reanimation zur obligatorischen präoperativen Konsultation. Nachdem der Arzt das Protokoll bestätigt hat, wird der Eingriff in der Praxis oder in der Klinik geplant.

Der Patient erscheint am Ort des Eingriffs, wenn er seit mindestens sechs Stunden nüchtern ist.

Er wird in einer halb liegenden Position auf dem Zahnarztstuhl platziert. Er kann, wenn nötig, bereits eine Entspannungstablette eingenommen haben. Auch das Gas MEOPA kann ihm angeboten werden. Der Anästhesist legt ihr dann den Katheter zur intravenösen Abgabe des Beruhigungsmittels an die Stelle in der Ellenbeuge, an der das EMLA-Pflaster den Bereich betäubt hat.

Sobald der Katheter gelegt ist, verändert der Anästhesist den Bewusstseinszustand des Patienten durch Selbsthypnose.

Das gleichzeitig intravenös injizierte Sedativum aus der Familie der Benzodiazepine dekultiviert die Wirkung der Hypnose, bis der Patient völlig von der Realität abgetrennt ist.

Von diesem Zeitpunkt an beginnt der Zahnarzt mit der Behandlung des Patienten. Der Patient ist sich nicht mehr bewusst, welche Art von Pflege er erhält und wie lange sie dauert.

Ihm wird eine Mindestdosis an Beruhigungsmitteln verabreicht. Die Umkehrbarkeit seines Zustands erfolgt sofort auf das Signal des Anästhesisten.

Der Patient, nachdem er aufgewacht ist, geht sofort wieder los. Als Vorsichtsmaßnahme sollte er von einem Verwandten oder Freund zu seiner Wohnung begleitet werden.

Er kann bereits am nächsten Tag wieder seinen täglichen Beschäftigungen nachgehen.

Alle Arten von Mundpflege können unter zahnärztlicher Sedierung durch Narkohypnose in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden.

Diese Technik kann auch in Krankenhäusern oder Kliniken bei besonders schweren und invasiven Operationen angewandt werden.

Alle Arten von Mundpflege, wie z. B. das Einsetzen von Zahnersatz oder oralchirurgische Eingriffe, kommen für diese Art der zahnärztlichen Sedierung in Frage.

Er wird Sie am besten beraten, nachdem er Ihr Stressniveau und die Art der Behandlung, die Sie benötigen, ermittelt hat.

Ein „Nullrisiko“ gibt es in der Medizin nie, auch wenn alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Regeln sind zu beachten:

– Sie müssen sechs Stunden vor dem Eingriff nüchtern sein, d. h. Sie dürfen nicht mehr essen und trinken;

– Sie dürfen nach dem Eingriff sofort nach Hause gehen, wenn Sie wieder bei klarem Verstand sind. Treffen Sie aber Vorkehrungen, dass ein Angehöriger Sie nach Hause begleitet;

– Sie sollten auch darauf achten, dass Sie die nächste Nacht nicht allein zu Hause verbringen;

– Als offensichtliche Vorsichtsmaßnahme dürfen Sie während der ersten 12 Stunden nach Ihrer Anästhesie nicht Auto fahren;

– Sie können am Abend eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen, natürlich ohne Alkohol oder Tabak.

Wenn Sie sich an diese Hinweise halten, werden Sie den Eingriff in diffuser, eher angenehmer Erinnerung behalten.

Aufgrund der intravenösen Injektionen von Antibiotika, entzündungshemmenden Medikamenten und starken Schmerzmitteln während der Operation sind die postoperativen Folgen und Schmerzen minimal.

Die Wiederaufnahme Ihrer täglichen und beruflichen Aktivitäten kann je nach Eingriff bereits am nächsten Tag erfolgen.

SEDIERUNG IN VERBINDUNG MIT HYPNOSE FÜR PATIENTEN, DIE ANGST VOR DEM ZAHNARZT HABEN

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