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DIE IMPLANTATGETRAGENE BRÜCKE AUS MCI

DIE REHABILITATION IHRES LÄCHELNS
ERSETZEN SIE ALLE IHRE ZÄHNE IM OBERKIEFER

DAS PROTOKOLL FÜR DIE INSERTION VON SOFORT BELASTETEN IMPLANTATEN IM OBERKIEFER

DIE REHABILITATION IHRES ZAHNBOGENS IM OBERKIEFER:
DAS PROTOKOLL für das Einsetzen von MAXILLAR-Implantaten in mci

WELCHE GRUNDLEGENDEN CHIRURGISCHEN PRINZIPIEN SIND BEIM MCI-PROTOKOLL IM OBERKIEFER ZU BERÜCKSICHTIGEN?

Wenn Ihr klinischer Fall eine Implantat-Extraktion mit Sofortbelastung zulässt, sind die beiden grundlegenden operativen Punkte, die berücksichtigt werden müssen, folgende:

  • Die Zähne müssen zum Zeitpunkt der Implantatinsertion extrahiert werden, um die physiologische und unvermeidliche post-extraktive alveoläre Knochenresorption zu minimieren.

Der entscheidende Punkt unseres Protokolls ist nämlich, dass die Implantate zum Zeitpunkt der Zahnentfernung in nativen Knochen gesetzt werden, um eine ausreichende Höhe und Breite des Knochenwalls (Alveolarknochen) zu erhalten, der für das Einsetzen der Implantate benötigt wird.

Man muss verstehen, dass der Alveolarknochen beim Ziehen der Zähne sofort mit der physiologischen Resorption beginnt.

  • Appositionelle Knochentransplantate sollten in der gleichen Operationszeit aus allogenem (menschlichem) oder (und/oder) xenogenem (tierischem) Bankknochen erfolgen, der durch Zugabe einer PRF-Membran mit autologen Gewebewachstumsfaktoren angereichert wurde.

Im Prinzip wird genau derselbe Eingriff wie im Unterkiefer (Mandibula) durchgeführt. Die Kosten sind also strikt gleich, außer bei zusätzlichen Operationen wie z. B. einem oder zwei Sinuslifts.

Die Anatomie des Oberkiefers bringt jedoch spezifische Probleme mit sich, die möglicherweise hinzukommen und die Insertion von Implantaten in diesem Bereich und das bisher vorgestellte Operationsschema komplexer machen.

WAS SIND DIE DREI GRÖSSTEN SCHWIERIGKEITEN, DIE BEIM VERSCHRAUBEN EINER SOFORT BELASTETEN IMPLANTATGETRAGENEN VOLLBRÜCKE AUF DEM OBEREN ZAHNBOGEN ZU ÜBERWINDEN SIND

Die erste Schwierigkeit ist der Grad der anfänglichen vertikalen und horizontalen Resorption der palatinalen Knochenwand in der vorderen Region, in der die Implantate untergebracht werden sollen.

Das Leitprinzip unserer chirurgischen Techniken ist, dass die Alveolarknochenwand in allen drei Dimensionen ihres Volumens ausreichend sein muss, um Implantate zu setzen.

Um dieses Prinzip einzuhalten, müssen wir Operationstechniken verwenden :

  • die verhindern, dass die Höhe des Alveolarknochens verloren geht, die für die Herstellung einer Prothese mit der richtigen vertikalen Okklusionsdimension (DVO) erforderlich ist;
  • Die die Knochenresorption maximal blockieren, indem sie eine Knochenregeneration nach den Prinzipien der regenerativen Zahnheilkunde mit PRF induzieren ;
  • die den Knochenverlust vorwegnehmen oder bereits eingetretenen Knochenverlust korrigieren, indem sie das Knochenvolumen optimal wieder aufbauen : Knochentransplantate .

Als Folge davon :

Die Zähne müssen zum Zeitpunkt der Implantatinsertion extrahiert werden, um eine vorherige katastrophale Knochenresorption zu vermeiden.

Allogene und/oder xenogene appositionelle Knochentransplantate in Verbindung mit dem PRF über den gesamten Umfang des implantierten Zahnbogens werden systematisch zum Zeitpunkt der Implantatinsertion vorgenommen, um die unvermeidliche physiologische Knochenresorption nach der Extraktion und mögliche Knochenlücken zu kompensieren.

Alle unsere Informationen zu diesem Thema über Knochentransplantate und PRF.

Wenn die Zahnextraktionen hingegen schon vor längerer Zeit durchgeführt wurden, dann ist der Kieferknochen vielleicht schon stark resorbiert.

Oder wenn die Parodontalerkrankung (Zahnlockerung) schon lange besteht und fast im Endstadium ist, dann ist der Alveolarknochen entlang der Zahnwurzeln bereits auf der größten Höhe der Zahnwurzeln zerstört worden.

In diesen Fällen wird das ästhetische Ergebnis mit dem befriedigenden Eindruck, dass die auf den Implantaten verschraubten Zahnkronen aus Keramik buchstäblich aus dem Zahnfleisch „herauswachsen“, sehr schwer zu erreichen sein.

Eine Zahnfleischmaske (vorzugsweise aus rosafarbener Keramikkosmetik), die um die Keramikzähne der implantatgetragenen Brücke herum angebracht wird, ist in manchen Fällen ein ästhetisches Muss.

Die Höhe der Zähne und die vertikale Dimension der Okklusion (VDO) werden durch den Grad der vertikalen Resorption der palatinalen Wand in der vorderen Region, in der die Implantate untergebracht werden sollen, bestimmt.

  • Die richtige Höhe der Zähne bestimmt die richtige vertikale Dimension des unteren Gesichtsbereichs (DVO).
  • Um diese vertikale Dimension des unteren Gesichtsbereichs (DVO) zu erhalten oder wiederzuerlangen, sind wir in manchen Fällen gezwungen, ein künstliches Zahnfleisch aus Keramik um die Keramikkrone herum zwischen dieser und dem intraknochennahen Zahnimplantat herzustellen.

Auf diese Weise können wir die implantatgetragene Brücke erhöhen, ohne den Effekt von abnormal verlängerten Zähnen zu haben, was sehr unschön ist.

Dieses falsche Zahnfleisch aus Keramik (oder Kunstharz) ist für die Menschen, die Sie anschauen werden, völlig unsichtbar.

Die zweite Schwierigkeit ist ein Verlust der normalen Anatomie des unteren antagonistischen Zahnbogens, wenn die Zähne sehr marode sind. In diesem Fall ist die interkieferale Okklusion zu destrukturiert, um einen Eingriff durchzuführen, bei dem MCI-Implantate in den Oberkiefer eingesetzt werden.

Um eine hochentwickelte implantatgetragene ICM-Prothese herzustellen, ist es nämlich zwingend notwendig, eine ideale Okklusion zwischen den beiden Zahnbögen (Ober- und Unterkiefer) zu haben.

Sie müssen also :

  • Entweder eine Rekonstruktion des antagonistischen Unterkieferbogens mit einer Reihe von Behandlungen an den natürlichen Zähnen durchführen. Sie werden in einem anderen Behandlungsplan definiert ;
  • Entweder die aktuelle prothetische Situation mit einer temporären Unterkieferprothese optimieren ;

Diese verschiedenen Eingriffe zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten werden neben dem Einsetzen der Implantate in den Oberkieferbogen durchgeführt.

  • Oder, wenn der Gegenkieferbogen zu stark beschädigt ist, eine ICM-Operation an beiden Kiefernbögen in derselben Operationszeit durchführen.


Die dritte Schwierigkeit

ist das Vorhandensein von stark pneumatisierten (voluminösen) Kieferhöhlen

im Bereich der Molaren und Prämolaren

und ein zu stark resorbierter Alveolarkamm (Knochen um die Zähne) unterhalb dieser Nebenhöhlen,

Die Kieferhöhlen sind die anatomischen Lufthöhlen im Oberkiefer. Sie befinden sich in den hinteren Bereichen des Oberkiefers über den oberen Molaren und Prämolaren, im Inneren des Wangenknochens der Wange und unterhalb der Augen.

Was sind die Schwierigkeiten :

  • Die Nebenhöhlen können pneumatisiert werden (das Volumen der Höhle ist zu stark vergrößert), was zu Lasten des Kieferknochens geht, in dem die Implantate sitzen;
  • Der hintere Alveolarkamm unterhalb der Nasennebenhöhlen im Bereich der Molaren und Prämolaren kann sowohl vertikal als auch horizontal stark resorbiert sein.

Welche Lösungen gibt es :

  • Im Oberkiefer können 8 bis 10 Implantate mit 2 kurzen Implantaten oder Mini-Implantaten in den beiden hinteren Bereichen (rechts und links) eingesetzt werden.

Aber nur, wenn der Sinusboden nur wenige Millimeter (zwischen 10 und 8 Millimetern) vom Scheitelpunkt des Alveolarknochens entfernt ist.

Unterhalb dieser Mindesthöhe muss eine strategische Entscheidung getroffen werden:

– Entweder eine vertikale Knochenaugmentation vom Typ Sinuslift (subsinusiales Transplantat) durchführen,

– Oder Sie entscheiden sich für eine Implantation nur im vorderen Teil des Oberkiefers.

WELCHE CHIRURGISCHEN LÖSUNGEN WERDEN DURCHGEFÜHRT, UM DIE SPEZIFISCHEN TECHNISCHEN SCHWIERIGKEITEN ZU BESEITIGEN, DIE MIT DER ANATOMIE DER OBERKIEFER-SINUS VERBUNDEN SIND, UM IMPLANTATE AUS MCI ZU SETZEN?

DIE ERSTE MÖGLICHKEIT EINER KLINISCHEN KONFIGURATION FÜR EINEN EINGRIFF ZUR INSERTION VON MCI-IMPLANTATEN OHNE DIE NOTWENDIGKEIT EINES SINUSLIFTS

Oralchirurgische Techniken ermöglichen die Aufhebung der Kontraindikationen des Protokolls für das Einsetzen von Implantaten in MCI
im Oberkiefer :

  • Erste klinische Konfiguration bei einer ICM-Implantatinsertion: Die vertikale und horizontale Knochenresorption an der anterioren UND posterioren Knochenwand ist nicht zu stark.
  • Das Knochenvolumen ist also ausreichend, um anteriore UND auch posteriore Implantate OHNE intrasinusiale Knochentransplantation (Sinusfüllung oder Sinuslift) zu setzen.

In diesem Fall ist die Insertion von Implantaten im Seitenzahnbereich ebenso durchführbar wie im Frontzahnbereich. Dies ist sicherlich die ideale, weil günstigste Option!

Bei dieser Konfiguration können bis zu 8-10 Implantate im gesamten Zahnbogen, einschließlich der Molarenbereiche, eingesetzt werden: Dies ist die All on 8- oder All on 10-Technik.

Diese Situation entspricht in unserer Rangliste dem „Gold Standard MCI“.

Eine sofort belastete, elastische Brücke aus All on 8 oder All on 10 Komposit wird einige Tage nach der Implantatchirurgie auf die Implantate geschraubt.

Wir nennen diese auf den Implantaten verschraubte Brücke: „Resilient implant-support Full Arch Bridge with Immediate Loading“ (Resilient implant-support Full Arch Bridge with Immediate Loading) – RIFA Bridge with IL – (resiliente Vollbrücke mit Sofortbelastung der Implantate).

Was sind die Besonderheiten dieser implantatgetragenen, verschraubten RIFA-Brücke?

– Das CAD/CAM-Metallgerüst wird mit einer ästhetischen Verblendung aus Komposit verkleidet.

– Er weist zwei Molaren auf, deren hintere Enden rechts und links durch posteriore Implantate gestützt werden.

– Die Brücke hat 10 bis 12 Zähne, die alle von 8 bis 10 Implantaten im Seitenzahnbereich getragen werden, OHNE freitragende Endstücke im Seitenzahnbereich.

Das heißt, diese Brücke umfasst den rechten und linken ersten Molaren mit zwei Implantatauflagen an den hinteren Enden der Brücke.

Dies ist in unserer Klassifikation das Prinzip des „Gold Standard MCI“.

GIBT ES EINE VARIANTE DIESER ERSTEN KLINISCHEN KONFIGURATION

Manchmal ergibt sich folgende klinische Situation:

Die vertikale und horizontale Knochenresorption der Knochenwände, anterior und posterior, ist nicht groß genug, um das Einsetzen von Implantaten im Front- und Seitenzahnbereich zu verhindern.

ABER: Im Seitenzahnbereich ist sie groß genug, um eine Sinuslift-Knochenverpflanzung zu empfehlen, damit die Implantate im Seitenzahnbereich ausreichend lang sind.

Diese klinische Konstellation ist klassisch, wenn es nach Extraktionen im hinteren Molaren- und Prämolarenbereich zu erheblichen Knochenresorptionen kommt.

In diesem Fall ist das erforderliche Knochenvolumen ausreichend, um Implantate im Knochen zu „verblocken“ (primäre Fixierung), ABER nicht ausreichend, um Implantate in der richtigen Größe für die solide Fixierung einer vollständigen Brücke (Full arch.) in MCI zu setzen.

Die Lösung besteht darin, ein oder zwei Knochen- und/oder GFK-Transplantate zur Auffüllung des Sinus (Sinuslift rechts und/oder links) gleichzeitig mit dem Eingriff zum Einsetzen der hinteren Implantate durchzuführen.

Die eingesetzten Implantate können sofort belastet werden, sofern sie eine ausreichende Primärfixierung von 35 Newton Torque aufweisen. Andernfalls werden sie bis zu ihrer Osseointegration ammentiert und später beim Einsetzen der endgültigen implantatgetragenen Brücke belastet.

Für die Durchführung der Extraktionen sowie das Einsetzen der Implantate und das Einsetzen der resilienten MCI-Brücke im Oberkiefer ist das Protokoll genau das gleiche wie im Unterkiefer.

Die Honorare sind für alle Eingriffe mit der sofort belasteten, resilienten Prothese identisch.

Wenn im Oberkiefer ein oder zwei Sinuslifts (je nach Fall) durchgeführt werden müssen, ist das Honorar für nicht im vorherigen Operationspaket enthalten, da es sich hierbei um einen anderen Eingriff als das Einsetzen von Implantaten mit ICM handelt:

Dies ist in der Regel eine Operationspauschale für jede Seite.

Die Operationshonorare beinhalten nicht die Honorare für den Operationssaal oder den Anästhesisten.

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DIE ZWEITE MÖGLICHKEIT EINER KLINISCHEN KONFIGURATION BEI EINEM EINGRIFF ZUM EINSETZEN VON IMPLANTATEN AUS MCI

In den folgenden klinischen Fällen sind eine oder beide Kieferhöhlen zu stark pneumatisiert und der molare und prämolare Alveolarknochen unterhalb der Kieferhöhle ist zu stark resorbiert, um in diesem posterioren Bereich Implantate zu setzen.

ABER die Resorption der vorderen Knochenwand ist nicht zu stark. Daher ist das Einsetzen von Implantaten nur im Frontzahnbereich möglich.

Wenn der Frontzahnbereich (Schneidezähne, Eckzähne, erste und zweite Prämolaren) nicht zu stark vertikal resorbiert ist, können 6 bis 8 Implantate gesetzt werden, in der Regel bis zu den ersten oder zweiten Prämolaren:

Diese Technik entspricht in unserer Klassifikation dem Protokoll „Gold Damage Control MCI“ oder „Damage Control MCI“.

Bei dieser Konfigurationwird eine „resiliente Vollbrücke zur Sofortbelastung der Implantate“ einige Tage nach der Implantatchirurgie auf die Implantate geschraubt.

Die Besonderheiten dieser RIFA
Brücke
transverschraubte implantatgetragene Brücke sind in diesem klinischen Fall die folgenden :

Das CAD/CAM-Metallgerüst und seine ästhetische kosmetische Verblendung aus Komposit weist zwei Prämolaren in der „Damage Control MCI“ oder zwei Molaren in der „Gold Damage Control MCI“ am rechten und linken posterioren Ende auf .


Diese Erweiterungen werden nicht von Implantaten getragen:
Die Brücke hat 10 bis 12 Zähne, die von 6 bis 8 Implantaten im Seitenzahnbereich gestützt werden, MIT zwei freitragenden Verlängerungen im Prämolaren- und/oder Molarenbereich . Das heißt, sie werden nicht von einem Implantat getragen.

Das heißt, diese Brücke auf Implantaten beinhaltet eine doppelte Verlängerung im Seitenzahnbereich bis maximal zum ersten rechten und linken Molaren. Er hat also rechts und links fünf bis sechs Zähne.

Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Versionen werden diese an den Enden der Brücke OHNE Implantatunterstützung und somit mit einem Überhang verlängert. Dieser Überhang stellt, wenn er nicht mehr als 12 mm beträgt, kein Problem dar.

Die Kauleistung ist dagegen geringer.

Was sind die Vorteile dieser Protokolle :

– Die „Gold Damage Control MCI“ (Goldschadenskontrolle MCI) befreit dauerhaft von der Durchführung von Knochentransplantationen zur Auffüllung der Nasennebenhöhlen (Sinuslift).

Es handelt sich um das gleiche Protokoll für das Einsetzen von Implantaten in MCI wie die vorherige „Gold Standard MCI“ -Brücke von Molar zu Molar, jedoch ohne die Notwendigkeit eines Sinus-füllenden Knochentransplantats rechts oder links.

Die „Damage Control MCI“ befreit vorübergehend von der Durchführung von Knochenverpflanzungen zur Auffüllung der Nebenhöhlen (Sinuslift) .

Es ermöglicht eine Resozialisierung des Patienten innerhalb einer Woche durch den Ersatz der Frontzähne, bis ein Sinuslift notwendigerweise durchgeführt werden muss.

Nachdem die Knochenmassen im Seitenzahnbereich durch den Sinuslift rekonstruiert wurden, werden die Implantate in diesen Seitenzahnbereichen eingesetzt.

Dann wird die resiliente Brücke im Seitenzahnbereich mit der Belastung der zuletzt gesetzten Seitenzahnimplantate bis zu den Molaren verlängert, um zum Konzept des „Gold Standard MCI“ zurückzukehren.

IN DIESER LETZTEN KONFIGURATION DES KLINISCHEN FALLS GIBT ES ZWEI MÖGLICHE VARIANTEN, DIE DER PATIENT WÄHLEN MUSS

  • Erste Variante : Entweder entscheidet der Patient, dass die Option der Prämolaren- oder Molarenerweiterungen für ihn in Frage kommt. In diesem Fall befreit er sich von weiteren chirurgischen Eingriffen in den hinteren Bereichen. Er entscheidet sich, bei einer All on 6- oder 8-Situation zu bleiben, bei der im besten Fall die ersten Molaren in Extension sind: „Gold Damage Control MCI“. Die Minimalsituation ist eine auf die Prämolaren beschränkte Erweiterung: „Damage Control MCI“.
  • Zweite Variante: Oder umgekehrt, er entscheidet sich für Transplantate vom Typ Sinuslift, die die Option einer All on 8- oder 10-Brücke mit Molaren, die von Implantaten im Seitenzahnbereich gestützt werden, möglich machen. Das Einsetzen von Implantaten im Seitenzahnbereich wird durch den Sinuslift ermöglicht. I kann somit zur ersten Situation mit einer All in 8 oder 10 Brücke zurückkehren, wobei die Molarenbereiche im Seitenzahnbereich durch Implantate gestützt werden: „Gold Standard MCI“.

Es gibt mehrere Faktoren, die darauf hindeuten, eine ausgedehnte und solide Hinterhandstütze zu machen:

HAUPTINDIKATION: Die wichtigste Indikation ist, dass die Frontzahnbrücke völlig unzureichend ist, um ein gutes Kauen und Lächeln zu ermöglichen, da sie bei den Eckzähnen oder höchstens den ersten Prämolaren endet.

SEKUNDÄRE INDIKATIONEN: Weitere Indikationen sind zu berücksichtigen, wenn die Brücke eine Abstützung bis zu den Prämolaren besitzt, eventuell mit einer Ausdehnung, die nicht über die ersten Molaren hinausgeht.

Der Patient betrachtet in Absprache mit dem Praktiker :

  • ihr junges Alter ;
  • und/oder seine starke Statur ;
  • und/oder sein Wunsch nach Kaukomfort ;
  • und/oder eine Anfälligkeit im Bereich der Kiefergelenke (TMG) Knacken, Tinnitus, Mundöffnung begrenzt durch eine Luxation des Kiefergelenkmeniskus.

Um diese Schwierigkeit zu beheben, werden vor oder nach der ICM-Operation Knochentransplantationen in den Sinus durchgeführt (Sinuslift), um im hinteren Bereich implantieren zu können.

Wenn es der Fall zulässt, sollte die Knochenverpflanzung durch Sinuslift VOR dem Einsetzen der Implantate durchgeführt werden, wobei die restlichen Frontzähne für die Dauer der Einheilung erhalten bleiben sollten.

Dann, wenn der Sinuslift nach 4 Monaten verheilt ist, werden die restlichen Frontzähne gezogen und alle Implantate gleichzeitig eingesetzt, um ein All on 10: „Gold Standard MCI“ zu machen.

Wenn die Frontzähne nicht mehr halten, weil sie :

  • Zu verfallen durch Karies ;
  • Kronen oder Brücken sind zerbrochen ;
  • Mit Parodontose im fortgeschrittenen Stadium infiziert.

Dann ist es besser, alle restlichen Zähne zu extrahieren und den Frontzahnbereich notfallmäßig zu implantieren, um eine erste resiliente Brücke aus MCI zu befestigen, damit der Patient in weniger als einer Woche resozialisiert werden kann.

Nach dem Einsetzen der Brücke aus ICM wird der Sinuslift durchgeführt. Vier Monate nach der Knochenheilung werden zwei bis drei Implantate im Seitenzahnbereich eingesetzt, um die Enden des Zahnbogens zu rekonstruieren.

In diesem Fall ist es üblich, dass die letztgenannten Implantate beim Einsetzen der endgültigen Brücke mit einer Keramikverblendung zusammen mit allen anderen Implantaten belastet werden.

Die Problematik der posterioren Knochenresorption und die Indikation für zusätzliche Knochentransplantate vom Typ "Sinuslift".

1- Erste Variante:
Der Patient hat die Wahl, KEIN SINUS LIFT zu machen.

DER EINGRIFF ZUM EINSETZEN EINER IMPLANTATGETRAGENEN BRÜCKE AUS MCI IN DEM FALL, DASS DIE VERTIKALE UND HORIZONTALE KNOCHENRESORPTION AN DER HINTEREN WAND DAS EINSETZEN VON IMPLANTATEN IN DIESEM BEREICH UNMÖGLICH MACHT.
ABER DIE ANTERIORE RESORPTION IST NICHT ZU STARK UND ERMÖGLICHT DAS EINSETZEN EINER ERSTEN ANTERIOREN MCI-BRÜCKE NACH UNSEREM PROTOKOLL „GOLD DAMAGE CONTROL“.

Wir empfehlen eine resiliente MCI All on 6- oder All on 8-Brücke im Frontzahnbereich mit Prämolaren- oder Molarenverlängerungen an den hinteren Enden.

Diese Lösung ermöglicht eine sofortige Resozialisierung des Patienten in weniger als einer Woche :

Denn häufig verliert der Patient seine Zähne und/oder die Frontzahnprothese, die von gelockerten und/oder infizierten Zähnen getragen wird.

Daher ist es dringend erforderlich, die Frontzähne aus ästhetischen Gründen und wegen der Desozialisierung am Rande der Kau- und Ernährungsprobleme zu ersetzen.

Wenn der Patient mit dieser Lösung zufrieden ist, wird die MCI-Brücke eingesetzt und das war’s dann!

Außer, um sie eventuell durch eine Brücke mit einer Keramikverblendung zu ersetzen.

Honorar für ICM OHNE Sinuslift :

Um die Extraktionen sowie das Einsetzen der Implantate und die obere MCI-Apparatur durchzuführen, ist das Protokoll genau das gleiche wie zuvor.

Der Pauschalbetrag wird für alle Eingriffe und die sofort belastete, resiliente implantatgetragene Prothese beschlossen.

In diesem Betrag sind der Operationssaal und der Anästhesist nicht enthalten.

Diese Variante befreit von den Honoraren für das vorherige Sinuslifting sowie von den Honoraren für den Anästhesisten und den eventuellen OP-Kosten für diese zusätzlichen Eingriffe.

2- Zweite Variante:
DIE WAHL DES PATIENTEN IST, SINUS LIFT zu machen.

DER EINGRIFF ZUM EINSETZEN EINER IMPLANTATGETRAGENEN BRÜCKE AUS MCI IN DEM FALL, DASS DIE VERTIKALE UND HORIZONTALE KNOCHENRESORPTION AN DER HINTEREN WAND DAS EINSETZEN VON IMPLANTATEN IN DIESEM BEREICH UNMÖGLICH MACHT.
ABER DIE ANTERIORE RESORPTION IST NICHT ZU GROSS UND ERMÖGLICHT DAS EINSETZEN EINER ERSTEN ANTERIOREN MCI-BRÜCKE NACH UNSEREM PROTOKOLL. „DAMAGE CONTROL“.

In diesem Fall entschied sich der Patient für eine definitive MCI-Brücke mit größerer Ausdehnung in den hinteren Molarenbereichen.

Wir empfehlen, eine resiliente MCI All on 6- oder All on 8-Brücke im Frontzahnbereich mit Prämolarenverlängerungen an den hinteren Enden einzusetzen.

Diese Lösung ermöglicht eine sofortige Resozialisierung des Patienten in weniger als einer Woche :

Denn häufig verliert der Patient seine Zähne und/oder die Frontzahnprothese, die von gelockerten und/oder infizierten Zähnen getragen wird.

Daher ist es dringend erforderlich, die Frontzähne aus ästhetischen Gründen und wegen der Desozialisierung am Rande der Kau- und Ernährungsprobleme zu ersetzen.

Die Strategie ist folgende : Nachdem diese erste, auf Implantaten verschraubte ICM-Brücke eingesetzt wurde und während der Osseointegrationszeit der Implantate zwischen 4 und 6 Monaten, dann können wir subsinusiale Knochentransplantate (Sinuslift) durchführen.

Ziel ist es, in Ruhe die Heilung des Sinuslifts abzuwarten. Dann die hinteren Implantate hinzufügen. Und dann, 4 Monate später, eine implantatgetragene Brücke einsetzen, die posterior weiter ausgedehnt ist, wie im ersten Fall des All on 10

In diesem Fall kann bei der Belastung der Implantate direkt zu einer implantatgetragenen Brücke mit einer oben beschriebenen Keramikverblendung übergegangen werden.

Beim Sinuslift geht es um den Ersatz des linken und rechten hinteren Seitenbereichs: d. h. Prämolaren und Molaren auf der rechten Seite und/oder Prämolaren und Molaren auf der linken Seite.

Das Honorar für eine mögliche Sinusknochenauffüllung vom Typ Sinuslift ist nicht in der ICM-Operationspauschale enthalten, da es sich hierbei um einen separaten und/oder vorausgesetzten Eingriff im Vergleich zum Einsetzen von Implantaten mit ICM handelt.

Dies ist eine Pauschale für den Eingriff und alle damit verbundenen Konsultationen für jede Seite (nicht rückzahlbar, wenn Sie das Protokoll während des Eingriffs abbrechen).

Wenn der Allgemeinzustand des Patienten es zulässt, können wir Sinuslift-Eingriffe in der Zahnarztpraxis durchführen, die so ausgestattet ist, dass sie den Anforderungen an Sicherheit und Asepsis mit einem Anästhesiearzt entspricht.

Der Sinuslift-Eingriff muss für beide Seiten wiederholt werden, wenn die Resorption beidseitig ist.
Es ist möglich, aber heikel, beide Seiten gleichzeitig zu machen, besonders für eine ältere Person. Dies sollte mit dem Anästhesisten besprochen werden. Letztlich ist es jedoch der Verlauf des klinischen Falles während der Operation, der die Wahl bestätigt.

Honorar für ICM MIT SINUS LIFT :

Um die Extraktionen sowie das Einsetzen der Implantate und das Einsetzen der oberen MCI-Apparatur durchzuführen, ist das Protokoll oben und unten genau gleich.

Der MCI-Pauschalbetrag beinhaltet alle Eingriffe und die resiliente Prothese in Sofortbelastung.

In diesem Betrag sind der Operationssaal und der Anästhesist nicht enthalten.

Das Honorar für einen möglichen Sinuslift ist jedoch ebenfalls nicht in der ICM-Operationspauschale enthalten, da es sich hierbei um einen separaten Eingriff und/oder eine Voraussetzung für das Einsetzen von Implantaten mit ICM handelt.

Diese Gebühren werden nach der Durchführung des Eingriffs nicht zurückerstattet, falls Sie das Protokoll während des Eingriffs abbrechen.

3- Dritte Variante:
Knochenaugmentationen und Jochbeinimplantate

DER EINGRIFF FÜR EINE IMPLANTATGETRAGENE BRÜCKE AUS MCI IN DEM FALL, DASS BEIDE KIEFERHÖHLEN ZU STARK PNEUMATISIERT SIND UND DER POSTERIORE ALVEOLARKNOCHEN UNTERHALB DER KIEFERHÖHLE ZU STARK RESORBIERT IST, UM IMPLANTATE EINZUSETZEN.
ABER AUCH DIE RESORPTION DER ANTERIOREN KNOCHENWAND IST ZU STARK, UM IMPLANTATE EINSETZEN ZU KÖNNEN.

Dieser Fall ist der komplizierteste, da es a priori unmöglich ist, Implantate in MCI zu setzen!

Vor dem Einsetzen der Implantate ist eine Knochenverpflanzung erforderlich. Insbesondere Sinuslifts und manchmal auch nicht nur, um Implantatunmöglichkeiten zu beseitigen.

Je nach Ergebnis der Transplantationen kehren wir zu den Situationen der ersten beiden Fälle zurück.

In diesem Fall wird Ihnen eine Liste der notwendigen Interventionen mit einem entsprechenden Kostenvoranschlag ausgehändigt.

In dieser klinischen Situation stellt sich die Frage nach der Indikation für Jochbeinimplantate.

Siehe hier die Erläuterungen zu diesem Protokoll im entsprechenden Kapitel: Jochbeinimplantate.

DAS EINSETZEN EINER IMPLANTATGETRAGENEN BRÜCKE AUS MCI ALL ON 6 ODER ALL ON 8:
IN WELCHER KLINISCHEN SITUATION IST DIES MÖGLICH?

Wenn die vertikale und horizontale Knochenresorption an den vorderen UND hinteren Knochenwänden nicht zu groß ist oder durch Knochentransplantate ausgeglichen wird, dann ist das Knochenvolumen ausreichend, um eine ausreichende Anzahl von Implantaten bis in die Prämolarenregionen zu setzen.

In diesem Fall ist die Insertion von Implantaten im Seitenzahnbereich bis zu den Prämolarenregionen ebenso durchführbar wie im Frontzahnbereich.

In dieser Konfiguration wäre es möglich, eine verschraubte implantatgetragene Brücke auf 6 bis 8 Implantaten und zwei Seitenzahnverlängerungen von Molar zu Molar herzustellen.

Diese Technik entspricht in unserer Klassifikation dem Protokoll „Gold Damage Control MCI“ mit der All-on-8- oder All-on-10-Technik.

Dies ist eine einfache Option, da sie den Patienten von der Durchführung eines Sinuslifts entlastet.

DIE IMPLANTATGETRAGENE, ELASTISCHE BRÜCKE WIRD EINIGE TAGE NACH DER IMPLANTATCHIRURGIE SOFORT AUF DEN IMPLANTATEN BELASTET

Wir bezeichnen die auf den Implantaten verschraubte Brücke : Die „Sofort belastende, resiliente Brücke auf Implantaten“.

(Resilient Implant-support Full Arch Bridge with Immediate Loading – RIFA Bridge with IL)

Es heißt „Brücke zur Belastung und Fixierung von Implantaten“. weil seine Skelettstruktur (Gerüst oder Mittelbalken), die den gesamten Implantatbogen umfasst, mithilfe des Computers (3D-Laserdrucker für Metall) aus einer ausreichend duktilen Legierung (Titan oder Chrom-Kobalt) entworfen und hergestellt wird. um Stöße zu absorbieren und ausreichend steif ohne zu brechen, sodass es, wenn es auf die Implantate geschraubt wird, deren Unbeweglichkeit mit einer Toleranz von weniger als 200 Mikrometern gewährleistet, um für die Osseointegration (Einheilung des Knochens über den Implantaten) tödliche Mikrobewegungen zu vermeiden.


Dieses Gerüst wird mit einer elastischen Verblendung verkleidet.
dank der physikalischen Eigenschaften des Hybridmaterials aus der Familie der Kompositmaterialien, das ebenfalls mithilfe von CAD/CAM hergestellt wird. Außerdem ist der Verbundstoff, der unter seinem Handelsnamen „Plexiglas“ bekannt ist, sehr ästhetisch und hell.

Das Kompositmaterial sorgt für die Elastizität der gesamten Brücke, indem es die Energie von Kauschocks absorbiert, um die einheilenden Implantate zu schützen (Osseointegration).

  • Diese elastische, auf den Implantaten verschraubte Brücke löst das Dilemma einer sehr starren und gleichzeitig „weichen“ Sofortbelastung.
  • Diese elastische Brücke schützt die Implantate vor Mikrobewegungen von mehr als 200 Mikrometern und Stößen, die eine Desosteointegration und eine fehlgeschlagene Einheilung verursachen.
  • Gleichzeitig sorgt diese elastische Brücke dank der ästhetischen Eigenschaften des Hybridmaterials für eine sehr schöne Ästhetik.
  • Die resiliente Brücke wird 2 bis 7 Tage nach der Operation aufgeschraubt: In dieser Zeit fertigt das Dentallabor eine maßgefertigte, semipermanente Brücke an.
  • Diese resiliente Brücke wird für mindestens 6-12 Monate zur Heilung und Reifung des Hartgewebes (Alveolarknochen im Oberkiefer) und auch des Weichgewebes (Zahnfleisch und Mundschleimhaut) belassen.
  • Diese elastische Brücke unterscheidet sich von einer herkömmlichen „provisorischen“ oder „Übergangsbrücke“ aus Kunststoff. Denn ihre Skelettstruktur wird genau so hergestellt wie eine endgültige Brücke aus Keramik. Dies ist bei den Skelettstrukturen der herkömmlichen „provisorischen Brücken“ aus Kunststoff oder sogar mit einem Metallbogen bewehrt (intraoperativ zusammengeschweißt) nicht der Fall.
  • Diese resiliente Brücke unterscheidet sich von einer „provisorischen“ oder „Übergangsbrücke“, die vor dem Einsetzen der Implantate nach einer chirurgischen Planung mit einer Implantat-Simulationssoftware vom Typ „All on 4“ oder „All on 6“ erstellt wird. Die Abformung, die während des Eingriffs vorgenommen wird, ermöglicht es, eine exakte Kopie des Zahnbogens und des Lächelns herzustellen, das man sich nach dem Einsetzen der Implantate idealerweise vorstellen kann. Dieses Protokoll ermöglicht eine Anpassung des Chirurgen an eine intraoperativ entdeckte chirurgische Komplikation. Da die Abdrücke für die Positionierung der Implantate intraoperativ gemacht werden, gibt es keine Schwierigkeiten, die Skelettstruktur der elastischen ICM-Brücke an alle Konfigurationen anzupassen. Ein Protokoll mit einer Technik zur präoperativen Planung und/oder Implantatnavigation ist von Natur aus starr und kann während des Eingriffs kaum geändert werden, selbst wenn die intraoperative klinische Situation dies erfordert.
0075-
die digitalisierte chirurgische Navigation mit dem ROBODENT-System

Techniken der präoperativen Planung und der Implantatnavigation

Play Video about chirurgie guidée Robodent

NACH DER KIKATRISIERUNG VON IMMANTEN WIR LASSEN IHNEN ZEIT, DAS RESILIENTE BRIDGE DURCH EIN ENDGÜLTIGES IMPLANTO-TRAGENDES KERAMIK-BRIDGE ZU ERSETZEN.

Unsere berufsphilosophische Achse verpflichtet uns, unseren Beruf so deontologisch und ethisch wie möglich zu begreifen: Aus diesem Grund versuchen wir, möglichst vielen von Ihnen Zugang zu unserem Protokoll zu geben.

Mit Ihrer Entscheidung, diese Rehabilitation Ihres Mundes und Ihres Lächelns durchzuführen, haben Sie einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Diese Intervention ist in jeder Hinsicht wichtig. Uns allen ist bewusst, dass sie ein „Vorher“ und ein „Nachher“ bestimmen wird. Die Belastung ist vielfältig sowohl physisch als auch emotional, aber auch finanziell. Es kommt häufig vor, dass Patienten in einer zahnärztlichen Notlage sind, aber auch finanziell. In dieser Situation benötigt der Patient eine schnelle Rekonstruktion mit einer sofort belasteten, implantatgetragenen Composite-Reliability-Brücke. Aber er kann vielleicht nicht in einem auf wenige Monate verkürzten Zeitraum die finanzielle Belastung einer endgültigen Brücke mit einer Keramikverblendung tragen.

Mit unserem MCI-Protokoll gelingt es uns, die Behandlungen zu komprimieren, um Ihnen in kürzester Zeit ein Lächeln zurückzugeben und Sie gleichzeitig langfristig zu binden.

Wir sind uns auch bewusst, dass wir Hoffnungsträger für einen großen Teil der Bevölkerung sind, die sich entweder bereits in einer dramatischen Situation befinden oder am Rande des Abgrunds stehen, mit Zähnen, die, wenn sie sich noch weiter verschlechtern oder nicht schnell wiederhergestellt werden, die Menschen vorzeitig altern lassen und sie in Bezug auf Kaukomfort, gesunde Ernährung, Geschmack und natürlich berufliche und emotionale soziale Beziehungen behindern.

Die Kosten für diese Art von Intervention sind jedoch für einen Großteil der Bevölkerung limitierend. Wir haben uns daher überlegt, wie wir möglichst vielen Menschen Zugang zu unserem Protokoll geben und die Hoffnungen eines Teils der Öffentlichkeit, die auf medizinische Lösungen für diese Art von Problemen warten, nicht zerstören können.

Wieder einmal sind wir mit einem Dilemma konfrontiert!

Das heißt, wie man zwischen zwei widersprüchlichen Vorschlägen wählen muss, die beide unbefriedigend sind. Wie lässt sich das Dilemma der Bezahlbarkeit eines äußerst anspruchsvollen und teuren Protokolls lösen, ohne dessen Qualität zu mindern?

Es gibt keine andere Alternative, als eine Brücke auf die Implantate zu setzen, die von sehr hoher Qualität ist. Da wir extrem ausgefeilte Techniken verwenden, sind diese natürlich teuer. Die Ausbildung eines Chirurgen, der alle technischen Aspekte dieses multidisziplinären Protokolls beherrscht, ist ebenfalls sehr zeitaufwändig und kostspielig.

Wir haben dieses Dilemma gelöst, indem wir unser Protokoll für die Implantatinsertion bei ICM in zwei große Schritte unterteilt haben:

– Einerseits die Erstversorgung mit einer implantatgetragenen, resilienten Brücke mit einer Kompositverblendung ;

– Zum anderen, als zweite Möglichkeit, das Einsetzen einer Brücke mit einer Keramikverblendung.

Wir geben Ihnen Zeit, sich dafür zu entscheiden, Ihr Lächeln mit immer ausgefeilteren Techniken sowohl in ästhetischer als auch in funktioneller Hinsicht zu optimieren, wie z. B. mit der endgültigen Keramikbrücke.

  • Die Standardoption besteht darin, die resiliente implantatgetragene Brücke nach acht bis zwölf Monaten der Gewebereifung durch ihre Kopie mit einer Keramikverblendung zu ersetzen . Diese endgültige Brücke aus Keramik ist ästhetischer, biokompatibler und langlebiger.
  • Eine alternative Option, die bei Schwierigkeiten oder aus persönlichen Gründen gewählt werden kann, besteht darin, diese belastbare implantatgetragene Brücke mit ihrer Verblendung aus Hybridmaterial noch mehrere Monate oder sogar Jahre zu behalten . Da die Materialien, die für die Herstellung der implantatgetragenen, elastischen Brücke verwendet werden, von guter Qualität sind, ist diese Option theoretisch möglich. Diese Theorie muss mit den klinischen Anforderungen und den Problemen oder Unwägbarkeiten, die möglicherweise während der Heilungsphase aufgetreten sind, verglichen werden. Diese resiliente Brücke kann bei Bedarf eventuell renoviert werden.

Dank neuer CAD/CAM-Technologien und neuer Materialien wie Komposit kann unser Labor innerhalb weniger Tage eine resiliente Brücke herstellen, die sowohl mechanisch als auch ästhetisch ein gutes Niveau aufweist.

Diese implantatgetragene Brücke mit einer Kompositverblendung muss mehrere Monate lang getragen werden, während die Implantate einheilen.

Nach fünf bis sechs Monaten sind die Implantate in den Kieferknochen osseointegriert. Sie kann abgeschraubt und in das Zahntechniklabor gebracht werden, wo sie entsprechend den okklusalen Parametern des Patienten verändert und korrigiert, aber auch ästhetisch verbessert wird.

Selbstverständlich kann sie auch renoviert oder repariert werden, was wesentlich einfacher ist als bei einer Keramikversion, und sie wird je nach Wunsch des Patienten länger als nötig aufbewahrt. In der Regel wird die Brücke aus wirtschaftlichen Gründen über die Zeit der Einkerbung hinaus aufbewahrt .

Die endgültige Version der Brücke mit einer Keramikverblendung ist das Ergebnis UNSERES MCI-PROTOKOLLS.

Die Reifung des Weich- und Hartgewebes um die erste resiliente Brücke ist nach etwa zehn Monaten abgeschlossen. Daher ermöglicht die zweite implantatgetragene Brücke aus Keramik die Korrektur möglicher Knochenresorptionen aufgrund der Reifung von Weich- und Hartgewebe für eine noch verfeinerte ÄSTHETIK und MASTICATION.

Nach diesem Zeitraum von 6 bis 12 Monaten sind die Implantate osseointegriert. Es ist nicht mehr zwingend erforderlich, Implantate mit einer verschraubten, sogenannten „resilienten“ Brücke zu belasten. Implantate können die Energie harter Stöße absorbieren, die beim Beißen und Kauen auf Keramik entstehen, die ein nicht elastisches und nicht duktiles Material ist.

An diesem Punkt des Belastungsprotokolls angelangt, ist es daher möglich, die resiliente transverschraubte Brücke durch eine andere transverschraubte Keramikbrücke zu ersetzen, die wesentlich anspruchsvoller ist und höhere Anforderungen an den Biss und die Ästhetik stellt.

Das keramische Verblendmaterial kann nicht als erste Wahl auf Implantaten belastet werden, da es viel zu hart und traumatisch für frisch eingesetzte Implantate ist. Es besteht die Gefahr, dass die Implantatedesosteointegriert werden.

Diese zweite implantatgetragene, verschraubte Keramikbrücke wird mit demselben CAD/CAM-Metallgerüst hergestellt. Aber er hat eine geschichtete Keramikkosmetik, die noch ästhetischer aussieht und für ein besseres Kauen noch schärfer und mahlender ist.

Wir bezeichnen diese auf den Implantaten verschraubte Keramikbrücke der zweiten Wahl als : Die „Keramikbrücke zur endgültigen Belastung der Implantate“.

(CIFA Bridge in IL: Ceramic implant-support Full Arch Bridge in Immediate Loading)

Die geschichtete Keramik ermöglicht eine perfekte Nachahmung der Ästhetik des Lächelns, da ihre visuellen Eigenschaften den Zähnen noch ähnlicher sind als die des Hybridmaterials.

Außerdem ermöglicht die Härte der Keramik ein viel effizienteres Beißen und Kauen, insbesondere bei faserigen Lebensmitteln wie Fleisch.

Techniken zur präoperativen Implantatplanung oder intraoperative Implantatnavigation

Bei Smile Designer bevorzugen unsere implantologisch tätigen Zahnärzte derzeit das Protokoll der sofort belasteten Implantatinsertion, das wir auf diesen Seiten beschreiben, wir sind jedoch nicht fremd gegenüber präoperativen Implantatplanungsprotokollen.

Unter dem folgenden Link finden Sie eine Filmreihe, die sich mit einem digitalisierten chirurgischen Navigationssystem befasst.

Es handelt sich um ein computergestütztes Robotersystem, das nach dem Erwerb eines Scanners und einer computergestützten Planung des Einsetzens der Implantate die Durchführung dieses Eingriffs mit einer digitalisierten Operationsschablone ermöglicht. Ein Radar führt die Hand des Chirurgen auf dem Computerbildschirm. So kann überprüft werden, ob die Position und die Achse der Implantate mit der präoperativen Planung übereinstimmen. Auch wenn dieses Werkzeug durchaus interessant ist (vor allem für die damalige Zeit, da es sich um eine alte Technik handelt), haben die Gewohnheit und die Erfahrung mit zahlreichen Protokollen unsere Chirurgen zu dem Schluss gebracht, die von uns beschriebene Methode zu bevorzugen.

Selbstverständlich ist diese Meinung nur für unsere Praxis verbindlich. Einige talentierte Kollegen sind mit dieser Art von Unterstützung viel bequemer.

Auch wenn wir mittlerweile auf intraoperative Führungshilfen wie physische oder digitale Implantatschablonen verzichten, werden alle unsere Eingriffe mithilfe von Implantatplanungssoftware am Computer geplant:

Der Hauptkritikpunkt an physischen oder digitalen Implantatschablonen ist die Schwierigkeit, sich intraoperativ sofort an alle Unwägbarkeiten anzupassen, die auf dem Scanner nicht zu erkennen sind. Diese unmittelbare und instinktive „Anpassung“ während einer Operation liegt in der Natur des Chirurgen. Sie ist jedoch technikabhängig und hängt von der Erfahrung und der Ausbildung des Bedieners ab.

Denn wie ein Sprichwort in der Implantologie besagt: „Ein Scanner wird nicht operiert“! Auch wenn diese Untersuchung völlig unerlässlich ist.